EA Sports Active

Wie gut ist das digitale Training?

Erster Eindruck Guest

Sportmuffel und Couch-Potatoes aufgepasst! Im Kampf gegen die Pfunde schickt EA Sports nun einen digitalen Fettverbrenner ins Rennen, der einiges auf dem Kasten hat. In einer exklusiven Präsentation konnte sich GAMES.CH ein Bild von den Qualitäten des digitalen Personal Trainers machen.

Fitnessspiele liegen derzeit im Trend, sind jedoch nicht immer über alle Zweifel erhaben. Mit "Active" kommt nun ein Trainingsprogramm auf die Wii, welches das ambitionierte Ziel hat eine Alternative zum Fitnessstudio zu sein. Anhand von zahlreichen Übungen kann man sich sein eigenes Trainingsprogramm zusammenstellen und von einem digitalen Trainer begleitet eine 30-Tage-Challenge absolvieren. Natürlich wurden die Übungen voll auf die bewegungssensitiven Controller der Wii-Konsole angepasst. Neben dem Balance Board unterstützt das Programm aber auch zahlreiche Minispiele die mittels Wiimote, Nunchuck und einem dem Set beigelegten Flexband ausgeführt werden können. Zudem ist im Lieferumfang ein Beingurt enthalten, der als Halterung für den Nunchuck dient. So darf man z.B. im heimischen Wohnzimmer ein Runde Joggen, diverse Ballspiele absolvieren, Kardio-Boxen oder den Muskelaufbau vorantreiben. Das Programm hält dabei alle Trainingserfolge fest und zeigt Fortschritte anhand von Diagrammen auf. Ebenfalls wird man von seinem Trainer auch gelobt und getadelt, je nachdem wie man sich eben anstellt. Bei Bedarf kann man auch zu zweit zum Training antreten und sich in den Minispielen messen. Ob das Programm tatsächlich ein normales Training ersetzten kann, werden wir in ca. dreissig Tagen auf nachtragen, den ich werde mich der Challenge stellen um zu sehen, was das Programm tatsächlich auf dem Kasten hat. 

Im Rahmen eines Presse-Events von ABC Software hat uns Rennfahrerin und "Active"-Covermodel Christina Surer das Programm und einige der Übungen auf sehr sympathische Weise vorgestellt. Sogar für eine offensichtlich durchtrainierte Frau wie Christina waren die Einheiten durchaus anstrengend und gleichermassen motivierend. Da die zahlreiche Übungen in Minispiele, wie Volley- oder Basketball, eingebunden sind bleibt auch der Spass nicht auf der Strecke. In der Präsentation stachen vor allem die Übungen mit dem Flexband hervor, da es so etwas in dieser Form für zu Hause nicht gab. Vor jeder Übung wird man anhand von Texten und kurzen Videoclips von seinem männlichen oder weiblichen Personal Trainer instruiert. Dabei sollte man genau aufpassen und die Übungen peinlichst genau nachmachen. Nicht nur weil man bei falscher Ausführung ermahnt wird, sondern weil falsche Bewegungsabläufe oft mehr Schaden als Gutes anrichten könnten. Gemäss den Aussagen von Christina Surer ist dies aber kaum möglich, da das Programm sofort erkennt, wenn man die Übungen nicht korrekt ausführt.

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