Metal Gear Rising: Revengeance

Konami lud zum Probe-Schnetzeln nach Frankfurt ein

Vorschau Oli

Hot Dog

Raiden wird im Verlauf des Spieles immer besser. So lassen sich über den Modifikations-Bildschirm gegen eingesammelte Währung viele Attribute, Waffen oder Rüstungen verbessern und dem eigenen Spielstil anpassen.

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Das ist auch bitter nötig, denn eines ist "Metal Gear Rising" auf jeden Fall nicht: Einfach.

Bereits der erste richtige Endgegner, ein mit Kettensäge bewaffneter Roboterhund, lässt uns schnell an unseren spielerischen Fähigkeiten zweifeln. Das Vieh rennt mit solch einer irrwitzigen Geschwindigkeit rum, dass ein falscher Schritt reicht, um sich wieder von einem Drittel seines Lebensbalkens zu verabschieden .

Die nicht immer optimale Kameraeinstellung, die sich aber mit dem rechten Analog-Stick anpassen lässt, hilft in diesem hitzigen Gefecht auch nicht unbedingt. Dennoch bleibt dass Spiel fair und mit dem gezielten Einsatz einiger Reparatur-Einheiten, zur Wiederherstellung der eigenen Lebens-Energie, sowie eingehendem Studium der Boss-Mechaniken ist der Hund schliesslich tot, respektive ausser Gefecht gesetzt.

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Tatsächlich hilft uns der Roboter-Köter im späteren Spielverlauf noch, indem er die Levels für uns auskundschaftet und die Gegner freundlicherweise auf der Minimap sichtbar macht.

Schöne Geschichte

Was neben der fordernden, jedoch gut gemachten Kampfmechanik auffällt, ist die sehr schöne Grafik. Die Animationen von Raiden und seinen Gegner bewegt sich auf höchstem Niveau und ich denke nicht, dass hier noch viel mehr Spielraum nach oben auf der Playstation 3 vorhanden ist.

Raiden kann sich im Übrigen auch diverse Kostüme ergattern, welche seinem Aussehen einen zusätzlichen Touch verleihen. So gibt es beispielsweise das Mariachi-Kostüm und Raiden rennt fortan mit Poncho und Sombrero rum. Die Kostüme sehen aber nicht nur lustig aus, sondern bringen echte Vorteile wie zum Beispiel mehr Leben für unseren Helden.

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