Brink

Die Arche als Schmelztiegel

Test Alain Jollat getestet auf Xbox 360

Wer stehenbleibt, stirbt

Eine der grossen Neuerungen von "Brink" ist SMART. Klingt cool, ist es auch und ich kann nachvollziehen, warum der Entwickler so stolz drauf ist. Im ersten Moment wirkt die SMART-Taste auf dem Controller wie eine normale Sprint-Taste. Die eigene Spielfigur rennt los. Sobald sie aber mit Wänden, Vorsprüngen, Löchern, Geländer oder sonstigem unebenen Terrain in Kontakt kommt, überwindet sie es in perfekter Parkour-Manier und hüpft darüber hinweg, klettert daran heraus, rutscht darunter hindurch oder balanciert sich darauf.

Auf diese neue Art der Bewegung musste ich mich dann doch zuerst mal einstellen. Sie ist zweifelsfrei ungewohnt, aber macht viel Spass, wenn man sich daran gewöhnt hat. Im Spiel versucht man dann ständig, sich einen guten Standort zu suchen, um seine Gegner aus dem Hinterhalt anzugreifen. Andererseits muss man aber auch ständig damit rechnen, dass einem jemanden in den Rücken oder die Flanke fällt.

Screenshot


Was es sonst noch gibt

Neben den Storymissionen existieren noch die Aufgaben. Dabei müssen mithilfe von SMART verschiedene Checkpoints erreich, wechselnde Missionsziele abgearbeitet oder ein Kommandoposten gegen Gegner verteidigt werden. Jede Aufgabe hat drei Schwierigkeitsgrade und mit jeder gelösten Aufgabe werden verschiedene Waffen oder Waffenmodifikationen freigeschaltet.

Das "Freie Spiel" gibt einem die Möglichkeit, ein Match ausserhalb der Kampagne zu starten und gewisse Parameter (wie z.B. Friendly Fire) zu ändern. Für Clans, die einen Clan-War austragen möchten, existiert der Stoppuhr-Modus, den beide Teams auf der gleichen Map abwechselnd angreifen und dann verteidigen lässt. Wer letzten Endes unter den gleichen Bedingungen schneller war, der gewinnt das Spiel.

Kommentare

Brink Artikel