Fun Park Party

Ladezeiten als Spassbremse

Test Guest getestet auf Black & White: Insel der Kreaturen

Ein Park, in dem Kinder ganz sie selbst sein dürfen und den ganzen Tag machen können, wonach ihnen der Sinn steht: Spielen! "Fun Park Party" besteht aus über 40 Minispielen, welche gegen Tickets und Münzen gespielt werden können. Gepaart mit verschiedenen Missionen in unterschiedlichen Themenparks kann man sich stundenlang in den hübsch gestalteten Bereichen verweilen.

Gleich zu Beginn entscheidet man sich für eine Figur, bei deren Erstellung fast keine Grenzen gesetzt sind, und erkundet dann mit dieser den Park. Die süssen Figürchen geben nicht nur ab und zu knuffige Laute von sich, sondern sind auch wegen ihrer Gestik, Mimik und Gangart einfach zum knuddeln. Eine Einführung in „Fun Park Party“ folgt gleich am Anfang, wodurch man sich gut im Spiel zurecht findet. Im Single-Player-Modus kan man die vier Karten "Fright Fest", "AstroCity",  "Hurricane Harbor", "Hometown Square" und eine geheimnisvolle Karte, welche anfangs noch gesperrt ist. Die verschiedenen Kartenbereiche stehen alle unter einem bestimmten Thema wie Halloween, Weltall, Piratenbucht und Jahrmarkt entdecken. "Fright Fest" präsentiert sich beispielsweise im Halloween Sti, untermalt von unheimlicher Musik und bevölkert von speziell zum Parkthema gekleideten Männchen mit Kürbissen auf dem Kopf sowie dazugehörenden Spielen, bei denen man Geister jagen muss. Dabei ist vor allem die Grafik auffällig: Diese ist liebevoll und bis ins kleinste Detail gestaltet. Weiter entstehen keine Ladezeiten, wen man vom einen Park in den nächsten wechselt. Man geht einfach über eine Brücke, erlebt einen fliessenden Übergang in einen neuen Bereich und schon steht man in "Hurricane Harbor" am Strand, umgeben von Figuren mit Piratenhüten auf dem Kopf, Krokodilen oder tropische Palmen.

In den Themenparks warten wie erwähnt über 40 Minispiele, die es zu entdecken gibt. Man muss Münzen und Tickets sammeln oder verdienen, damit weitere Spiele gespielt werden können. Auch hier folgt immer erst eine kurze Spielanleitung. Zwar sind die Minigames einfach zu spielen, je öfter man sie aber spielt, desto besser wird man darin und kann folglich mehr Tickets oder Preise gewinnen.

Viele kleine Extras machen den Funk Park aus. Beispielsweise sind immer viele Kinder anzutreffen, mit denen man sprechen und sich so auch Tipps holen kann. Dies schafft eine angenehme Spielatmosphäre, da man nie alleine ist. Bei längerer Spielzeit fallen einem zunehmen die eingebauten Extras auf. So können beispielsweise Mülleimer durchsucht, Abfall aufgenommen, Bäume geschüttelt, Blumen gepflanzt und in Brunnen geplanscht werden, um Preise oder Münzen zu gewinnen. Natürlich gibt es auch eine Mission zu erledigen, wobei man vom Bürgermeister oder anderen Personen stets eine Aufgabe bekommt und so weitere Objekte gewinnen kann. Besonders fällt dabei der grosse Umfang dieses Spiels auf. Störend sind dafür die langen Wartezeiten zwischen den Minispielen. Im Einzelspiel sind diese nicht ganz so nervig, da die Spiele an sich nur einen Teil des Games ausmachen. Im Mehrspieler Modus wählt man aber beliebig viele Spiele aus und tritt dann gegeneinander an. Da die Spielzeiten teilweise recht kurz sind, wird man ein wenig ungeduldig, wenn man oft und lange warten muss, und so der Spielspass dauernd unterbrochen wird.

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