Resonance of Fate

Eine mechanische Welt gerät aus den Fugen

Erster Eindruck Roger

Tri-Ace (das Team hinter Rollenspielen wie "Star Ocean" und "Infinite Undiscovery") und SEGA veröffentlichen Anfang 2010 das brandneue und attraktive J-RPG mit dem Namen "Resonance of Fate". Wir hatten am Londoner "SEGA Summer Sizzle"-Event die Möglichkeit, das Spiel hautnah zu begutachten.

Die Handlung von "Resonance of Fate" spielt auf unserem Planeten in einer fiktiven Stadt. Das Design ist im aktuell sehr angesagten "Steam-Punk-Look" gehalten.

Die Stadt wird von einem mysteriösen Uhrwerk gesteuert. Die Mehrheit der Bewohner hat jedoch keine Ahnung, was in Ihrer Umgebung vor sich geht. Lediglich die Oberklasse, welche im obersten Teil der Stadt lebt, ist über dieses steuernde Maschinengebilde informiert. Die Bewohner des Ortes bemerken seit geraumer Zeit, dass sich irgendetwas zu verändern scheint. Keiner weiss jedoch woran dies liegt. Die drei Protagonisten Zephyr, Vashyron und Reanbell begeben sich auf eine abenteuerliche Reise um dieses Rätsel zu lösen. Im Laufe der Geschichte realisieren die drei Hauptfiguren, was in Ihrer Umgebung vorgeht und dass Sie lediglich kleine Rädchen im System sind.

Die Story an sich läuft linear ab, enthält jedoch diverse Nebenmissionen, in welchen man zusätzliche Erfahrungspunkte für die Figuren und deren Kampffähigkeiten gewinnen kann. Die Spielwelt wird in einem Tetris-ähnlichen System freigeschaltet, etwas ungewöhnlich, aber sehr originell.

Die Kampfhandlungen im Spiel laufen in "Beinahe-Echtzeit" ab. Die Gegner agieren erst, wenn man seine Spielfiguren bewegt. Je nach eingesetztem Waffentyp wird die Rüstung oder die Lebenspunkte der Gegner direkt angegriffen. Mittels geschickt eingesetzter Kombos können die Schadenspunkte zusätzlich maximiert werden. Mit steigender Erfahrung werden weitere Waffen, Spezialfähigkeiten und Kombos verfügbar.

"Resonance of Fate" wird voraussichtlich Anfang 2010 für die PS3 und Xbox 360 erscheinen.

Kommentare

Resonance of Fate Artikel