Band Hero

Rock on!

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„Guitar Hero“ und „Rock Band“ sind zwei bekannte Videospielgrössen! Beide Franchises haben schon mehrere Ableger auf allen gängigen Konsolen erhalten. Bei erstgenanntem Game könnte man allerdings annehmen, dass man lediglich mit der Gitarre spielen kann. Dieser Verwirrung will Activision nun mit „Band Hero“ – quasi einem neuen „Guitar Hero“ – aber entgegensetzen. Ob das Spiel mehr als eine Namesänderung zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

Vielen Dank für die Blumen

Für unseren Test haben wir uns das Komplettset von „Band Hero“ vorgenommen. Dies besteht nebst einer Gitarre aus Drums und einem Mirkofon. Alle mitgelieferten Musikinstrumente zeichnen sich durch eine hervorragende Qualität aus! Doch alleine die Instrumente machen noch lange kein Musikspiel aus, dazu braucht es auch noch das Spiel selbst – und das hat leider etwas weniger zu bieten als erwartet.

Geschmälert

So stehen euch auch nur 65 verschiedene Tracks zur Verfügung. Während die restlichen „Guitar Hero“-Spiele sich speziell den rockigeren Titel gewidmet hat, verschrieben sich die Entwickler hier eher popigen Musikstücken. Neben Grössen wie Lily Allen, Maroon 5 oder Duffy haben es auch Oldies wie "The Turtles" ins Spiel geschafft. Online dürfen Xbox Live-Mitglieder auch rund 160 Microsoft Points teure Songs dazu erwerben.

Karriere oder Party?

Für Solisten bietet das Spiel vor allem einen gelungenen Karrieremodus. Dieser ist motivierend aber simpel zugleich. Ihr müsst lediglich einen Event auswählen und könnt dann aus einer Anzahl Songs entscheiden, welche ihr spielen wollt. Je besser ihr euch auf der Bühne schlagt, desto mehr Songs werdet ihr freischalten. Selbstverständlich sind alle Songs aber auch unter dem Modus „Schnelles Spiel“ von Anfang an verfügbar. Diese Spieloption richtet sich allerdings vor allem an Partyspieler. Nach wie vor machen Musikspiele im Multiplayer am meisten Spass. Erst wenn der eine singt, der andere auf die Drums haut und der andere Gitarrenrifs performt kommt ein richtiges Spassgefühl auf! Insgesamt dürfen sich bis zu vier Spieler gleichzeitig messen, und versuchen besser zu sein als die Mitspieler. Wer gerade keine Freunde bei sich hat darf auch online gegen bis zu acht Konkourrenten performen.

Bewährtes Spielprinzip

Das Spielprinzip bleibt das Gleiche wie bei den Vorgängern. Immer wenn eine Tonfolge das untere Bildschirmende erreicht, müsst ihr auf die Drums schlagen bzw. mit der Gitarre einen Riff spielen. Während es im niedrigsten keine Probleme darstellt, kommt man bei höheren Schwierigkeitsgraden richtig ins Schwitzen. Da haben es die Karaokesänger bedeutend einfacher. Die Gesangsbeurteilung ist natürlich nicht ganz so streng wie in „SingStar“ und deshalb kann man hier auch in einem etwas angetrunkenen Zustand die Töne noch perfekt treffen.

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