Patapon 3

Pata Pata Pata Pon

Test Nico Schluchter getestet auf PSP

Der Strategie-Part

Das Spielprinzip kann wirklich jedermann innert vier Minuten begreifen, so simpel ist es. Umso schöner, dass das Gameplay nicht oberflächlich bleibt, sondern viel Tiefgang bietet. Einen grossen Anteil hat der Rollenspiel- respektive Strategie-Part am tollen Spielgefühl. Jeweils vor einem Level dürft ihr eure vier Krieger ausrüsten, beispielsweise mit Helmen oder Schwertern. Die verschiedenen Upgrade erhaltet ihr entweder nach Erfolgreichem Abschliessen einer Quest oder durch den Schmied, bei welchem ihr eure vorhandene Ausrüstung durch Einsatz der Spielwährung upgraden dürft.

Das Drum-Herum

"Patapon 3" knüpft an die Geschichte von "Patapon 2" an: Zu Beginn müsst ihr einen neuen Helden erstellen oder den bestehenden aus "Patapon 2" importieren. Als frisch gebackener Held ist es dann eure Aufgabe, eure zu Stein gewordenen Freunde wieder zum Leben zu erwecken.  Erfreulich ist, dass euch das Spiel einige Zeit beschäftigen wird: Der Umfang ist mit über 80 Quests üppig ausgefallen.
Klasse ist, dass die Entwickler auch an einen Onlinemodus gedacht haben. Entweder online oder offline dürft ihr zu viert ein Team bilden und Missionen beenden. Die zweite Möglichkeit besteht in Versuskämpfen gegen ein anderes Team.

Screenshot

Eine wahre Kunst

Optisch weiss die Spielwelt der "Patapon"-Reihe seit Ihren Anfängen zu begeistern. Besonders erfreut bin ich über den offensichtlichen Wandel von kindlich zu erwachsen, wobei das vielleicht etwas übertrieben ist. Zwar bietet auch "Patapon 3" viel Farbe, sieht trotzdem um einiges düsteres aus.
"Patapon"-Spieler wissen, dass sie im Umfeld von Mitmenschen nicht gerne gesehen sind. Die Klänge "Pata Pata Pata Pon" reizen viele Menschennerve und spätestens wenn ihr selber die Töne nachträllert, solltet ihr das Weite suchen. Unser Tipp: Spielt mit Kopfhörern, dann geht es auch im Bus!

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