PixelJunk Shooter 2

Tough business – rauhe Zeiten in tiefen Tiefen

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Die Spiele von Q-Games, nur per Download zu vernünftigen Preisen im PSN erhältlich, begleiten die PlayStation 3 seit Jahren. PixelJunk Monsters war ein vergnüglicher Tower-Defense-Spass, und PixelJunk Shooter glänzte besonders als Co-Op-Abenteuer in lustiger Comic-Grafik und mit viel Selbstironie. Wie geht die Geschichte der unterirdischen Höhlenerkunder weiter?

Mampf! Das Spiel beginnt mit einem grossen Fressen. Und zwar seid ihr auf dem Teller. Ein riesiges unter der Erde wohnendes Urvieh auf dem fernen Planeten verschlingt euch da, wo ihr in Teil eins gerade eben den Endgegner erledigt habt.

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In der Folge geht es weiterhin darum, Diamanten einzusammeln und vor allen Dingen die verschollenen Minenarbeiter aufzugabeln, um sie sicher nach Hause zu bringen.

Die Kontrolle der Raumschiffe gestaltet sich gewohnt einfach und ist auch für Neulinge schnell erlernbar. Teil 2 stellt allerdings vom nicht einstellbaren Schwierigkeitsgrad der Levels und Gegner her wesentlich höhere Ansprüche als der erste Teil, der doch sehr gemächlich begann. Im Sinne der Story macht dies zwar Sinn, allerdings dürfte der eine oder andere Quereinsteiger angesichts solcher Konsolen-Athletik schonmal das Jucken kriegen.

Neue Elemente

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Neben den bekannten Komponenten wie Lava, Wasser und Gas gibt es neu Säureregen, violettes Turbogas (lässt das Schiff des Spielers umherwirbeln), Ankerpunkte im Wirbelgas, und andere. Auch neu ist eine Art Fressanzug, mit welchem man sich durch entsprechende Materie durchfressen muss. Die Controls in diesem Modus sind nicht ganz astrein und wirken etwas klotzig im Vergleich zum sonst sauber und flüssig umgesetzten Spiel.

Neben den neuen Umweltelementen gibt es auch mehr Situationen, wo man in einem bestimmten Timing einen Hebel betätigen und an einer anderen Stelle durchfliegen muss. Man kommt also des öfteren unter Zeitdruck.

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