TERA

Mehr als knappe Rüstungen

Test Janina getestet auf PC

Die Welt

Die thematisch verschiedenen Gebiete unterscheiden sich stark und profitieren von verschiedenen Stimmungen, welche auch durch gekonnten Einsatz von Beleuchtung erreicht werden. Hochauflösende Texturen sind, wie bei den Charakteren, auch in der Welt zu anzutreffen. "Tera" findet hier eine interessante Balance zwischen fast fotorealistischen Texturen von Efeuranken und Bäumen im Gegensatz zu mehr comicartigen Blumen- und Gebäudetexturen. Nachdem man zum Beispiel durch eine sehr detailarme Höhle läuft, steht man auf einmal vor fast realistisch wirkenden Bäumen. Das passt aber leider nicht immer. Allgemein ist die Welt sehr gross und offen. Das gibt einem zwar das Gefühl, in einer riesigen Welt zu spielen, aber man fühlt sich manchmal auch verloren. Zwar finden sich überall Monster, dennoch wirkt es zum Teil etwas unfertig.

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Das Interface

Wer noch nie ein MMO gespielt hat, wird sich am Interface von "Tera" die Zähne ausbeissen. Unübersichtlich und definitiv nicht selbsterklärend, setzt es voraus, dass man weiss, wie Sockel funktionieren, wie man Skills anordnen sollte oder ganz einfach, was die Symbole auf der Minimap bedeuten. Zwar sind alle wichtigen Funktionen vorhanden, diese zu finden und zu verstehen ist allerdings nicht immer so einfach. Vielleicht bin ich einfach von "World of Warcraft" verwöhnt, aber ich denke, da geht noch einiges.

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