Reality Fighter

Kämpfen in der Realität

Test Nico Schluchter getestet auf Playstation Vita

In der Redaktion haben wir uns “Reality Fitghters“ geschnappt. Für unseren Testbericht haben wir uns mit diversen Möchtegern-Kämpfern geprügelt, den Arbeitsplatz in ein Kampffeld umgewandelt und sogar einen eigenen Charakter erstellt. Dass alles nur, um euch zu verraten, ob sich ein Kauf dieses Launch-Titels lohnt.

Realität im Bildschirm

Dass jeder Launch-Titel auf seine Weise versuchen würde, die Möglichkeiten der PS Vita zu demonstrieren, war uns klar. Auch "Reality Fighters" ist da keine Ausnahme. Die beiden Touchscreens lässt das Beat’em’up allerdings komplett ausser Acht und nutzt ausschliesslich die beiden Kameras. "Augmented Reality" heisst das Key-Feature, das spätestens seit dem 3DS nicht mehr ganz so neu ist. Dazu filmt die Rückseitenkamera der PS Vita das gesamte Blickfeld hinter dem neuen Sony-Handheld und übertragt es als Hintergrund ins Spiel. In "Reality Fighters" dient es dabei hauptsächlich als Untergrund für die Kämpfer. Wer vorher noch nie ein "Augmented Reality"-Spiel gezockt hat, mag für die ersten paar Minuten begeistert von diesem Feature sein. Mir persönlich sagt dieses aber nicht sonderbar zu, da es für meinen Geschmack zu langweilig ist. Mehr als eine nette Dreingabe ist somit dieses Feature nicht geworden.

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Ich sein Kämpfer

Ein weiterer Einsatz der Kamera wird beim Erstellen des eigenen Charakters benötigt. Dazu benutzt das Spiel entweder die Vor- oder Rückseitenkamera um euer Gesicht zu fotografieren. Ganzkörperportraits, die auch gerade euren Körper fotografiert und integriert hätten, erlaubt das Spiel hingegen nicht. Euren Fett- und Muskelgehalt regelt ihr stattdessen in einem separaten Fenster. In weiteren Fenstern wählt ihr Kopfbedeckung, Haare, Kleidung etc. Die Anzahl an verfügbaren Einheiten ist dabei angenehm gross ausgefallen und die eine oder andere Überraschung ist auch dabei.

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