Maus Naga Epic Wireless

Die perfekte Maus für Diablo 3 und Sykrim?

Test Benjamin Kratsch getestet auf PC

Bullig wie ein BMW, edel und grazil wie ein Lamborghini: Schick sieht er aus, der neue Luxus-Nager von Razer. Aber können die Kalifornier damit auch das Herz der Rollenspielergemeinde erobern? Die Zeit dafür ist günstig, denn schliesslich rennt gerade die "Diablo 3"-Beta auf unserem Rechner und "The Elder Scrolls: Skyrim" steht auch bereits in den Startlöchern und lockt ab 11. November 2011 nach Himmelsrand.

Screenshot
Die Test-Kandidaten:
Getestet haben wir die Razer Naga Epic mit:

Rollenspielen:
Diablo 3 Beta
World of Warcraft
Herr der Ringe Online

Strategietiteln:
Starcraft 2
Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3

Shooter:
Battlefield 3
Counter-Strike: Source

Tastenwahnsinn mit Methode

Wer die Naga Epic aus ihrer edlen Box zieht, der schaut erst mal verdutzt. 17 Tasten, ist das nicht viel zu viel? Wird damit nicht die eigene Koordination hilflos überfordert? Razer platziert 12 Tasten an der Seite, hinzu kommen zwei um die DPI zu verringern oder zu erhöhen auf dem Mauskorpus und natürlich das klickbare Scrollrad sowie rechte und linke Maustaste. Das Design ist super edel mit einem glänzenden Finish und die Hand liegt dank hochwertigem Gummi exzellent auf. Also noch schnell den Akku aus der Box holen, das Seitenteil abnehmen, den Akku reinschieben und die Maus rund 15 Minuten laden bis sie 100 Prozent Energie erreicht hat. Treiber installieren und ready to go!

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Erster Härtetest: Die Diablo-3-Beta

Macht die Naga unseren Hexendoktor noch stärker? Wir entscheiden uns dafür alle Spells auf die 12 Drucktasten an der Seite zu legen…und sind erstmal hoffnungslos überfordert. Wir schicken Exlosionsfrösche los, obwohl wir einen Heilzauber wirken wollen und eigentlich wollten wir gerade die anstürmenden Zombies in Hühner verwandeln um nicht in einen Zwei-Fronten-Angriff verwickelt zu werden, schicken aber stattdessen Zombiehunde los. Nun, sind zwar auch Zombies, die ja bekanntlich immer gehen aber so richtig gut fühlt sich das noch nicht an. Unser Daumen muss erst lernen blitzschnell jede der Tasten blind antippen zu können. Das ist ein bisschen wie blind auf der Tastatur tippen. Als ihr euren ersten PC bekommen habt, musstet ihr vermutlich auch noch auf die Tasten schauen um zu schreiben, mittlerweile fliegen die Hände nur so über das Keyboard. Genauso ist es also auch bei Razers Naga Epic, die braucht nämlich auch die ein oder andere Stunde Trainingszeit. Und dann flutscht es plötzlich und fühlt sich besser an als je zuvor. Wir müssen nicht mehr umständlich die Tasten 1-10 auf dem Numpad drücken oder "Q" für Questlog respektive "I" für Inventar, sondern legen das alles ganz easy mit der komfortabel zu bedienenden Razer-Software auf die entsprechenden Tasten.

 

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