Feature: Die 10 schrägsten Waffen in Videospielen

Kurios und tödlich: Die 10 schrägsten Waffen in Videospielen

Artikel Simone Schreiber

Eure Freundin kann ihnen nichts abgewinnen, die BPjM will sie entschärfen, aber ohne sie könnt ihr einfach kein Spiel bestreiten: Die Rede ist von Waffen in Videospielen. Egal ob es sich um vergleichsweise harmlose Schildkrötenpanzer in "Super Mario" handelt, das durchschlagende AK-47 Gewehr aus "Counter Strike" oder die beiden Kettenklingen von Kriegsgott Kratos, die selbst Götter mühelos zerschneiden – ohne die richtige Waffe läuft in den meisten Spielen gar nichts.

Die meisten Shooter kommen mit dem Standardarsenal aus Handfeuerwaffen, Raketenwerfern oder stationären Geschützen daher, in Adventures und Rollenspielen sind hingegen Schwerter, Zauberstäbe oder versteckte Assassinenklingen an der Tagesordnung. Bei Zeiten können wir unsere virtuellen Hände aber an wirklich merkwürdige Waffen legen, wie die "Land Shark Gun" aus dem bereits in die Jahre gekommenen „Armed and Dangerous“. Das unscheinbare Ding verschiesst tatsächlich Haifische, die sich unter dem Erdboden durchgraben und eure Feinde einfach auffressen. Kurios? Dann wartet erst, was wir sonst noch für euch ausgegraben haben! GAMES.CH öffnet den Waffenkasten und präsentiert die Top 10 schrägsten Waffen in Videospielen. Feuer frei!

Platz 10: Verdorbenes Ei (Resident Evil 5)

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Kategorie: Mit Essen spielt man nicht!
Treffsicherheit: 50%
Wirkungsvoll gegen: Hauswände
Kuriositätsbonus: Bestimmt mit Dioxin belastet

Capcoms „Resident Evil“-Reihe strotzt nur so vor "Easter Eggs". In „Resident Evil 5“ gehen die Entwickler diesmal einen Schritt weiter und streichen kurzerhand das "Easter" und lassen euch an bestimmten Stellen im Spiel Hühnereier finden. Neben den gewöhnlichen weissen und braunen, legen die Pixelhühner sogar goldene Eier. Am wertvollsten – und damit perfekt, um sich mit einem zweiten Controller Geld zu ercheaten – sind jedoch die verdorbenen Eier, die ihr sehr selten von besiegten Zombies bekommt. Zur Krönung des Absurden könnt ihr die teuren, faulen Eier sogar auf eure Gegner werfen und sie damit verletzen.

Platz 9: Der Schuhmerang: Das Mittel gegen den wertlosen Peon (World of Warcraft)

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Kategorie: Friss meine Stiefel!
Treffsicherheit: 90%
Wirkungsvoll gegen: Faule Peons
Kuriositätsbonus: Kommt immer wieder zurück

Warcraft-Veteranen kennen die orcischen Peons, die man als Feldherr für niedere Arbeiten wie Holzhacken oder Steine-Schürfen einsetzen kann. Der einzige Nachteil der unbezahlten Tagelöhner: Sie sind unglaublich faul und müssen ständig zur Arbeit angetrieben werden. Während einer Quest in „World of Warcraft“ werdet ihr von einem ausgelasteten Aufseher gebeten, die ungehorsamen Peons selbst zur Ordnung zu rufen. Für Gehorsam und Unterwürfigkeit bei den Arbeitern sorgt euer ganz persönlicher Schuhmerang, zwei aneinander gebundene Stiefel, die nach dem Werfen immer wieder zu euch zurückfliegen. Merkwürdig, aber äusserst wirksam gegen aufmüpfige Orcs.

Platz 8: Plasmacutter (Dead Space)

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Kategorie: Im Weltall hört dich niemand schreien…
Treffsicherheit: 90%
Wirkungsvoll gegen: Metall und Körperteile
Kuriositätsbonus: Direkt aus der Werkzeugkiste

Der 211-V Plasmacutter (zu Deutsch: Plasmaschneider) ist ein futuristisches Allround-Werkzeug, das von Schofield Tools hergestellt und vertrieben wird. Auf der USG Ishimura, einem Abbauschiff, ist jeder Arbeiter mit einem dieser Allesschneider ausgerüstet, da er sich mühelos durch Metall, Stein und andere Objekte im All schneidet. Als die schaurigen Aliens das Raumschiff entern, merkt unser kampfunerprobter Protagonist Isaac Clark, dass man mit den Laserstrahlen des Plasmacutters auch prima Aliengliedmassen abtrennen kann. Eklig, aber wirkungsvoll!

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