World of Warcraft: Mists of Pandaria

Kleiner Panda, ganz gross!

Test Christian Sieland getestet auf PC

Das Gameplay

Was soll man da noch gross zu sagen? Mittlerweile weiss fast jeder Gamer, wie sich "World of Warcraft" spielt. Ihr erstellt euch eine Klasse, steigert eure Stufe und verteilt etliche Talentpunkte, um euren Charakter zu individualisieren. Doch halt! Talentpunkte gibt es nicht mehr – zumindest nicht in der klassischen Form. Mit Patch 5.0 hat Blizzard das Talentsystem verändert und dem Diablo-Prinzip angepasst. Habt ihr Stufe 10 erreicht, könnt ihr euch zwischen einer von drei verschiedenen Ausrichtungen entscheiden. Habt ihr in der Vergangenheit mit jeder erreichten Stufe einen Talentpunkt erhalten, könnt ihr jetzt nur noch auf den Stufen 15, 30, 45, 60, 75, und 90 für ein Talent entscheiden. Passive Talente erhält der Spieler automatisch. Zusätzliche Personalisierungen können durch Glyphen erreicht werden, die sogar neue Fähigkeiten freischalten können.

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Das neue Talentsystem ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Zwar ist die Talentvielfalt nicht mehr so hoch wie zuvor, dennoch macht es sehr viel Spass, sich eine eigene Verteilung auszudenken. Denn mit dem neuen System soll es keine allmächtige Skillung mehr geben, vielmehr soll der Spieler selbst entscheiden können, welches Talent zu seiner Spielweise passt. Für uns geht der Daumen ganz klar nach oben! Einziger Nachteil: Spielt man einen neuen Charakter, gibt es für den Spieler nur sehr selten Highlights in den Level-Phasen. Bekam man früher noch jede Stufe ein Talent zum verteilen, muss man jetzt mehrere Stufen warten, bis man wieder etwas Neues freischalten kann. Das kann vor allem ab Level 60 zu langen Durststrecken und Motivationsproblemen führen! 

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