Eine Geschichte rund um die Finanzkrise der USA: Die Vereinigten Staaten sind pleite, die Schulden explodieren und die Arbeitslosenzahlen treiben Tausende in den Ruin. Wer von euch schon mal in Los Angeles war, der wird wissen wie viel Schein eigentlich in dieser Stadt steckt. Wo eigentlich nur der Hollywood Boulevard, die Hollywood Hills und Gated Communities, schwer bewachte Villenviertel in Malibu Glamour ausstrahlen – nur wenige Kilometer weiter herrscht bittere Armut. An U-Bahnstationen patroullieren schwer bewaffnete Einheiten des Sherrif Departements, weil sie jederzeit mit Übergriffen von Gangs rechnen müssen. Wir reden hier vom echten L.A., nicht von einer Spielwelt. Und genau diese Verzweiflung und die klaffende Schere zwischen Arm und Reich macht sich "Rainbow Six: Patriots" zum Hauptthema. So ist auch das Opfer in dieser Mission ein Investment-Banker. Einer der Terroristen bedroht ihn mit den Worten: "Du hast ein schönes Haus. Dafür haben andere viel verloren, das holen wir uns jetzt zurück". Nach aktuellen Informationen spielt der neue Taktik-Shooter in erster Linie in New York, wir gehen jedoch davon aus das Ubisoft einen ähnlichen Weg wie "Call of Duty" gehen und verschiedene Protagonisten an verschiedenen Schauplätzen einsetzt.
Spiele das Opfer, spiele Zivilisten: Die Angreifer bedrohen seine Frau, der Banker tut alles was die Terroristen verlangen. Sie schlagen ihn nieder und er erwacht in einem Van. Wir schauen an uns runter, sehen einen C4-Gürtel. Plastiksprengstoff und ein Auslöser. Wir werden gezwungen den Auslöser die ganze Zeit per rechter Schultertaste festzuhalten. Lassen wir los, explodiert die Bombe. Ausserdem haben die Terroristen seine geliebte Frau und den kleinen Sohn in ihrer Gewalt. Was tun? Würdest du den Helden spielen? Oder doch eher versuchen irgendwie zu überleben, egal was mit den Menschen auf dieser Brücke passiert?