Little Deviants

Das hätte man sich sparen können

Test Alain Jollat getestet auf Playstation Vita

Mit den knuffigen "Little Deviants" kann man auf spielerische Art und Weise die neuen Steuerungseingaben der Playstation Vita erkunden. Das ist dann auch schon das einzig Positive am Spiel. Alles andere ist eine wenig motivierende, repetitive und mitunter auch nicht wirklich unterhaltsame Aneinanderreihung von Minispielen.

Etwas Positives habe ich in der Einleitung vergessen zu erwähnen: Man kann bei diesem Spiel Trophys freischalten. Somit haben wenigstens die Pokale-Sammler unter uns noch etwas, worauf sie sich bei diesem Spiel freuen dürfen.

Worum es geht

Die kleinen Deviants wurden in ihren Raumschiffchen von fiesen Robotern abgeschossen und haben eine ziemlich harte Bruchlandung hingelegt. Euer Job ist es nun, in den einzelnen Minispielen genügend Punkte zu ergattern, damit sich die Deviants ein neues Raumschiff bauen können. Und dann zurück ins Weltall düsen dürfen. Leider haben die bösen Blechbüchsen etwas dagegen und hindern euch meist daran, dick Punkte zu sammeln.

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Dabei gibt es in jedem Spiel drei Punktestufen. Erreicht ihr mindestens die bronzene Stufe, so wird ein neues Spiel freigeschaltet. Bei der silbernen Stufe wird sogar ein Goodie in Form eines Artworks etc. freigeschaltet. Irgendwo in den Levels sind auch Mogger versteckt, kleine Katzenwesen. Die könnt ihr auch sammeln.

Wie es sich spielt

Die einzelnen Minispiele machen an und für sich cleveren Gebrauch von den neuen Steuerungsmöglichkeiten. Mit dem hinteren Touchpad könnt ihr Hügel entstehen lassen, damit das Deviant durch die Gegend kugeln kann. Oder ihr steuert in guter, alter Wii-Manier mit dem Neugungssensor ein Flugschiffchen durch die Gegend. Oder ihr tippt auf dem vorderen Touchscreen auf die gemeinen Roboter – und verschont dabei hoffentlich die Deviants. Ebenfalls eingebaut wurde ein Minispiel, wo man die Vita mit ihrer Kamera als Suchgerät verwendet und in seiner Umgebung Feinde ausspürt und abschiesst. Augmented Reality nennt sich das dann.

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Die Grafik und der Sound sind nicht gerade der Burner schlechthin, aber für den mitunter etwas übertriebenen, durchgeknallten und comichaften Charakter des Spiels funktioniert es durchaus. Die Ladezeiten halten sich in angenehmen Grenzen.

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