The Amazing Spider-Man

Von Häuserfront zu Häuserfront

Test Guest getestet auf Xbox 360

Auf der Leinwand schwingt er sich wieder von Häuserfront zu Häuserfront. Mit Netzen und unglaublichen Kräften bekämpft er seine Gegner. Der fantastische Spider Man ist zurück. Für Beenox und Activision Blizzard Grund genug, den neusten Spieleableger Namens "The Amazing Spider Man" zu veröffentlichen. Doch wer glaubt, dass es sich dabei um eine Nacherzählung des Films handelt, der irrt sich gewaltig.

Mehrwert für jeden Spider-Man-Fan.

In "The Amazing Spider Man" ist die netten Spinne aus der Nachbarschaft der neue grosse Held New Yorks. Fast schon eine wahre Ikone. Nur leider hat er keine Zeit, sich in seinem neu gewonnen Ruhm zu suhlen. Denn der Big Apple wird weiterhin bedroht. Dabei reicht die Bandbreite von kleinen Kriminellen auf der Strasse bis hin zu Spider Mans grössten Kontrahenten, wie etwa dem gefürchteten Rhino, der übrigens erstmals in einem Spider-Man-Game auftritt. Oberstes Ziel in "The Amazing Spider Man" ist es, Manhattan vor den Schurken zu retten und für Ordnung und Sicherheit in der Metropole zu sorgen. Mit dem Griff zum Controller wird der Sofa-Superheld Schicksalspartner der Spinne und ist fort an für das Schicksal von Manhattan verantwortlich. Und dies ist nicht etwa eine Bürde. Im Gegenteil. Eine graphisch so wunderbar animierte Stadt zu beschützen ist eine Ehre.

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Die Geschichte beginnt – wie bereits erwähnt - ein paar Monate nach den Ereignissen des Films. Peter Parker alias Spider Man, sorgte damals dafür, dass Curt Connor, der Forscher, welche an Genmanipulationen arbeitete und durch Selbstanwendung zu einer gefürchteten Echse mutierte, nun in der Psychiatrie sitzt. Was Connor nicht weiss: Oscorp, die Firma, welche die Versuche finanzierte, hat keineswegs aufgehört mit der Forschung. Im Gegenteil. Die Forschung wurde mit dem Wissenschaftler Alistaire Smythe weitergetrieben. Das Resultat sind neue Kreaturen, die aus Kreuzungen wie Mensch-Rhinozeros, Mensch-Leguan oder Mensch-Skorpion entstanden sind. An diesem Punkt wissen Spider-Man-Fans natürlich ganz genau, welche Gegner da kommen werden. Für alle anderen gilt: Lasst euch überraschen. Spider Man selbst erfährt durch seine Freundin Gwenn von den Versuchen, als die beiden an einem Abend durch die Firma Oscorp marschieren. Dabei stossen die beiden auf die Kreaturen, so wie auf die Roboter von Smythe, welche dazu dienen, die Kreaturen in Schach zu behalten. Schaut euch übrigens diese Roboter genau an. Denn diese werden später noch ganz schön nerven, da es einfach sehr viele von denen gibt. Da es anders als beim Genstamm den Connors verwendete, kein Gegenmittel gibt, sollen diese jetzt einfach entsorgt werden.

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Sicherheitsmassnahmen, damit niemand von den Forschern infiziert wird. So viel zumindest in der Theorie. Natürlich kommt alles anders, während sich Peter Parker im Gebäude befindet. Die Kreaturen büxen aus und stellen Oscorp auf den Kopf. Spider Man rettet, was es zu retten gibt. Doch auch er ist hilflos. Und zu allem Unglück ist seine Freundin auch noch von einer dieser Kreaturen infiziert worden. Und genau deshalb sucht Spidey nun Connors in der Psychiatrie auf und befreit ihn. Mit dieser Handlung nimmt das Chaos seinen Lauf...

Und wer sich jetzt fragt, was die Firma Oscorp genau ist, dem lege ich das Einstiegsvideo ans Herz, welches beim Einlegen des Spiels abgespielt wird. Dabei wird nämlich die Firma vorgestellt. Unheimlich gut gelungen. Ein sehr spannender Einstieg in ein Spiel. Innovativ. Kreativ. Ich mag es!

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