Kingdom Hearts: Dream Drop Distance

Disney meets Square Enix Reloaded

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

Irgendwie geht es schon

Oder ihr macht es wie ich und spielt einfach weiter. Auch wenn mir noch immer nicht restlos alle Details bekannt sind, vor allem über die Beziehung zwischen Riku und Sora, fand ich mich doch relativ rasch zurecht - auch dank der neuen Geschichte und einigen neuen Charakteren, vorderhand aus "The World ends with You".

Das Spiel ist sehr kampflastig aufgebaut, trefft ihr in der Regel doch an jeder Ecke neue Gegner. Für einige störend: Die Gegner melden sich nicht vorher an sondern tauchen einfach urplötzlich auf. Weiter nervend ist, dass Gegner immer wieder neu auftauchen (obwohl ihr sie schon besiegt habt), nur weil ihr kurz ein wenig entfernt wart und wieder zurückkehrt. Insgesamt betrachtet habe ich aber schnell begriffen, wie sich DDD steuert. In den Kämpfen führt ihr Attacken mit dem Schlüsselschwert durch Drücken des A-Buttons aus, durch Druck auf Taste X löst ihr zusätzlich Spezialattacken aus. Diese lassen sich im vorherein über das Digi-Steuerkreuz platzieren und können dann einfach ausgewählt werden.

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Lass es laufen

Glücklicherweise hat das Gameplay auch neue Elemente spendiert bekommen. Als erstes ist hier sicherlich der Modus "Freier Fluss" zu erwähnen. Diesen aktiviert ihr durch einfaches Rennen gegen Wand, Laterne oder Gegner und gleichzeitiges drücken der Y-Taste. Alternativ auch durch Springen auf ein Geländer. In diesem Modus bewegt ihr euch nicht nur schneller, sondern geht auch gestärkt in den Kampf. Durch diese Eigenschaft werden die Kämpfe noch eine Spur lebendiger und spassiger. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, die Realität zu verändern. Hier macht ihr auch Gebrauch vom Touchscreen des Nintendo 3DS. Ihr könnt hier bestimmte Gegenstände spicken, um beispielsweise Gegnern Schaden zuzufügen oder ihr nutzt sie, um schneller von einem Ort zum nächsten zu gelangen.

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Für mich persönlich die interessanteste Neuerung ist das Einstürzen. Das Spiel absolviert ihr abwechselnd mit Sora oder Riku. Beide haben eine Art Zeitlimit, welches sich durch Kämpfe und Items immer wieder vergrössern lässt. Unweigerlich läuft die Zeit aber irgendwann doch ab und so switcht ihr in mitten der Action zum jeweils anderen Charakter. Dadurch werden die beiden Handlungsstränge authentischer separat geführt und vielmehr erzeugen mehr Authentizität und Spannung, da man immer wissen will, wie es denn jetzt beim andern weitergeht.

 

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