NHL 13

Antti Törmänen: NHL 13 zu spielen ist gar nicht so einfach

Interview Guest

Wie können die Produzenten die NHL-Reihe weiter verbessern?

Antti Törmänen: Das ist eine schwierige Frage. Das Spiel ist eigentlich schon sehr ausgereift. Manchmal könnte die Kamera aber ein wenig feiner reagieren, damit garantiert ist, dass die Mitspieler jeder Zeit sichtbar sind.
Wirklich toll ist die Tatsache, dass das Spiel einen Lerneffekt bietet. Viele englische Begriffe, werden unterschwellig beim Spielen gelernt. Ebenso Fakten über die Spieler. Das ist ein schöner Nebeneffekt des Spiels.

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Dies sind also die durchaus interessanten Gedanken und Meinungen von Antti Törmänen zum neuen "NHL 13". Zweifelsohne ist aber etwas sicher: "NHL 13" ist das beste Eishockeyspiel überhaupt. Der Realismus ist immens. Schaut man sich  das True-Performance-Skating als Beispiel an, wird dies sofort klar: Wie die Spieler antreten, beim Kurvenfahren und Bremsen die Kufen bewegen. Wahnsinn. Generell der ganze Bewegungsablauf, der an sich physikalisch nicht ganz einfach zu bewältigen ist, wird von den Produzenten unheimlich real im Spiel umgesetzt. Gleiches gilt natürlich für Schussbewegungen und Torhüterparaden.

Das Ganze wird von EA SPORTS mit taktischen Möglichkeiten angereichert. So können beispielsweise verschiedene Varianten des Boxplays eingesetzt werden. Ebenso natürlich des Überzahlspiels. Mal im Dyamant stehen, mal eine weite Box spielen, dann wieder die enge Box, alles kein Problem. Die kleinen Finessen, die das Spielgeschehen beeinflussen, sind genial. Hierbei stehen für mich vor allem die verschiedenen Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten im Zentrum. Die Taktik lässt sich auf jeden Gegner spezifisch zuschneiden. Und genau das machen die realen Eishockeyteams auch. Denn gegen Langnau beispielsweise muss ein Team anders agieren als gegen den HC Davos.

Fazit: Betrachten wir die obengenannten Gesichtspunkte, bewegt sich EA SPORTS mit "NHL 13" doch sehr nahe am realen Eishockeysport.

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