Stell dir vor du fährst das Rennen deines Lebens. Das Rennen was entscheidet ob du den legendären Porsche-Cup in "Need for Speed: Shift 2" gewinnt. Das Rennen, das über deine Online-Karriere, dein digitales Image entscheidet. Stell dir vor du heizt auf die fiese Senna-Schikane am Hockenheimring zu, schaffst es nicht schnell genug das Heck rumzureissen, schlingerst, verlierst die Kontrolle, drückt das Gaspedal durch und hinterlässt nichts anderes ausser Bremsspuren der Niederlage.
All das könnte ein Ende haben...
...mit dem brandneuen Lenkrad von Steelseries. Das RSW RS-1 wurde in Zusammenarbeit mit eSportlers, also echten Profis auf der Strecke entwickelt und wird zusammen mit der Racing-Simulation Sim Raceway ausgeliefert. Ein Spiel, fies, schwer und bockig wie es nur eine Simulation sein kann – glaubt uns, dagegen ist "Forza Motorsport 4" oder das gerade frisch enthüllte "Forza Horizon" ein Kinderspiel. Aber zurück zum Thema. Wie kann dieses Stück Plastik, was ich ähnlich einem Wii-Controller in die Hand nehmt und im Grunde steuert wie mit dem Xbox Wireless Wheel für "Forza 4"? Nun, es geht um die Profitweaks, die manchmal um ein Milisekunde entscheiden ob man gewinnt oder verliert.
Bremsbalance verstellen on the fly
Auf dem schwarzen, sehr massivem Lenkrad könnt ihr an Hand von analogen Reglern die Bremsbalance verstellen – und zwar ohne ins Menü wechseln zu müssen. Warum macht das Sinn? Überlegt doch mal. Wer drückt denn bitte vor einer Haarnadelkurve auf Escape, wechselt ins Setuü und ändert die Bremsbalance vorne, damit er hart in die Kurve gehen kann. Oder verändert die Bremsbalance hinten, damit der Wagen ganz leicht ausbrechen kann und quasi slidet respetive zum Drift ansetzt? Genau, niemand. Hier will Steelseries Abhilfe schaffen.