Forza Horizon

Hands-On-Test: Wie wir mit einer Viper einen Kampfjet schlugen

Vorschau Benjamin Kratsch

Echte Action, simulastisches Fahrgefühl

Für alles was ihr tut, gibt es in "Forza Horizon" Punkte: Für Drifts, wenn ihr einen Gegner von der Strecke rammt oder einen Zaun durchbrecht um eine Abkürzung zu nehmen. Quasi ständig poppt eine kleine gelbe Zahl auf Höhe des Rückspiegels auf um nach und nach neue Autos freizuschalten.  Und wie fährt es sich? "Forza"-Fans dürfen aufatmen, denn "Forza" bleibt "Forza". Schalten wir alle Fahrhilfen aus, fühlt sich die Viper richtig bissig an, müssen wir aufpassen dass das Heck nicht ausbricht und den Wagen immer wieder auspendeln. Auch der Unterboden macht grosse Unterschiede, denn "Forza Horizon" bringt ein komplett dynamisches Wettersystem mit sich. Entscheiden wir uns für eine Abkürzung durch die Wüste und es fängt an zu regnen, verwandeln sich die feinen Körner in dicken Schlamm der schon mal die Räder blockiert und uns deutlich langsamer werden lässt.

Screenshot

Einmal zurücksetzen bitte

"Forza Horizon" spielt generell viel mit dem Wetter und seiner Umgebung. Wollen wir einen Kontrahenten im Mercedes SLR McLaren 722 überholen, lässt der einmal kurz die Räder durchdrehen, wirbelt Sand auf und pustet uns die Körner auf die Windschutzscheibe. Das entwickelt schnell eine schöne Dynamik, weil die Wüste schliesslich keine geschlossene Strecke und auch nicht wirklich eng ist, ergo umfahren wir den Gegner weitläufig und überholen nicht direkt Kopf-an-Kopf. Verliert ihr mal vollkommen die Kontrolle und rast gegen ein Baum, kracht in ein Haus oder küsst die Leitplanke, blinkt ein "Y Rewind" auf. Damit könnt ihr die Zeit zurückspulen und den Fehler einmalig ausbügeln.

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