Skylanders Giants

Kleine Giganten räumen auf

Test Alain Jollat getestet auf Nintendo Wii U

Als wir noch klein waren, haben wir mit unserer Fantasie den Teddybären zum Leben erweckt. Das Ding aus Plüsch war unser bester Freund. Heutzutage gibt es die Skylanders. Die sind zwar nicht so plüschig, aber dank des Portals können wir sie auch zum Leben erwecken und Abenteuer mit ihnen bestreiten.

Falls ihr noch nie etwas von den Skylanders gehört haben solltet, hole ich zu Beginn dieses Reviews etwas aus. Vor etwas mehr als einem Jahr hat Activision den ersten Teil vorgestellt: "Skylanders: Spyro’s Adventures". Damals noch als Spin-Off des bereits bekannten Drachens gedacht, hat sich Skylanders mittlerweile zu einer eigenen Marke weiterentwickelt. Der Clou an der Sache ist aber, dass man nicht nur das Spiel an sich kauft, sondern auch kleine Plastikfiguren, die sich sammeln lassen. Mittels eines via USB an die Konsole oder den PC angeschlossenen Portals lassen sich diese Figürchen auch im Spiel verwenden.

Screenshot

Während man also Plastikfigürchen einerseits kaufen und sammeln kann, werden sie im Spiel zum virtuellen Leben erweckt. Das Spiel selbst kann salopp wohl als kinderfreundlicher "Diablo III"-Verschnitt bezeichnet werden. Die Skylanders verfügen zu Beginn alle über zwei unterschiedliche Attacken. Im Laufe des Spiels können die Attacken verbessert oder um zusätzliche Angriffe erweitert werden, während man tonnenweise Loot in Form von Münzen, Edelsteinen oder sonstig glänzenden Gegenständen einsammelt.

Screenshot

Das Clevere dabei ist, dass all diese Eigenschaften direkt auf einem Chip in der Plastikfigur gesichert werden. So kann man seinen Skylander mit zu einem Kumpel nehmen und dort einfach weiterspielen. Auch, wenn es sich um eine andere Konsole oder andere Plattform handeln sollte.

Kommentare

Skylanders Giants Artikel