Soul Sacrifice

Lohnt sich das Seelenopfern?

Test Nico Schluchter getestet auf Playstation Vita

Lieber Libroms Lacrima

Wenn ihr den Schaden reparieren möchtet, geht euch glücklicherweise Librom zur Hand. Manchmal sondert dieser die kostbare Augenflüssigkeit Lacrima ab. Diese könnt ihr einsetzen, um beispielsweise eure Haut wieder zu heilen. Doch auch hier gilt: Geht sparsam mit dem Lacrima um. Mindestens ebenso gut angelegt ist diese "Währung" bei den Ausrüstungen. Hier nutzt ihr sie als Mittel, um eure Attacken zu verbessern. "Soul Sacrifice" bietet euch dabei eine ordentliche Palette gefüllt mit verschiedensten Elementen (Regeneration, Feuerkraft, Gesteinsangriffe um nur einige zu nennen). Je weiter ihr im Spiel vorankommt desto stärker werden eure Waffen.

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Satisfies weniger

Optisch konnte mich "Soul Sacrifice" nicht auf ganzer Linie überzeugen. Die Texturen sind auf einem höheren PSP-Niveau. Dass es auf der Vita besser geht, zeigt noch immer "Uncharted: Golden Abyss". Auch euer Charakter, den ihr nach eigenem Ermessen gestalten könnt, sticht optisch kaum hervor. Wenn dies etwas tut, dann das Monsterdesign, welches gelegentlich das Attribut "komisch" verdient hat.

Auch auf akustischer Seite wird wenig Herausragendes geboten. Während ihr in den Intros sehr zurückhaltende und mythische Klänge vorfindet, bieten die Kämpfe rasantere Töne. Die englische Sprachausgabe gehört auch eher zur Mittelklasse. Hier sticht einzig Librom das sprechende Buch hervor.

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Fast hätte ich es vergessen: "Soul Sacrifice" geht auch im Mehrspieler. Diesen schaltet ihr aber erst nach etwa 40 Spielminuten frei. Gemeinsam ist das Kämpfen auch ganz nett; aber leider kein richtiger Pluspunkt.

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