Splinter Cell: Blacklist

Viel Sam "Stealth" Fisher, wenig Jack "Shootout" Bauer

Test Benjamin Kratsch getestet auf Xbox 360

Die Story: The Presidents Men

2010 habt ihr mit 'Splinter Cell: Conviction' eine sehr persönliche Geschichte erlebt. Es ging um Sams Tochter, alte Freunde und Feindschaften. Zum Ende hin wurde Third Echolon, der Geheimdienst der US-Präsidentin zerstört und das Weisse Haus steht seitdem vor einem Dilemma: Wer wird jetzt 'The President`s Man'? Die Präsidentin bietet Sam volle Immunität und Zugriff auf die gesamten Ressourcen des Pentagons an, um eine neue schlagkräftige Eingreiftruppe namens Fourth Echolon zu schaffen.

Kein bürokratischer Haufen, keine Agency mit grossem Management, sondern nur Sam, seine Kommunikationschefin und lang jährige Beraterin Anna Grímsdóttir und die beiden neuen Teammitglieder Briggs und Cole. Isaac Briggs ist ehemaliger Agent der CIA und gibt Sam in einigen ausgewählten Missionen (und nur geskriptet, keine Sorge!) Feuerschutz mit seinem Barret M107-Scharfschützengewehr. Und Charlie ist der Chaot und Hacker der Truppe. Er reisst gerne mal einen Spruch, bringt etwas Lockerheit in die angespannte Situation und spielt im Grunde eine Rolle, wie ihr sie aus der US-Erfolgsserie '24' kennen dürftet. Muss Sam ein Kamerasystem umgehen oder eine Firewall knacken, hackt Charlie das Ding per Fernzugriff in unter einer Minute.
 Das Pacing stimmt, auch baut Ubisoft ein kontinuierliches Bedrohungsszenario auf. Insgesamt driftet Sam alles stark Richtung Kiefer Sutherland alias Jack Bauer ab. Wer die Serie liebt, wird auch "Blacklist" mögen, alle anderen sollten sich auf recht fragwürdige Methoden einstellen. 

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