Splinter Cell: Blacklist

Drei Stunden gespielt: Der Stealth-Geist des Sam Fisher

Vorschau Benjamin Kratsch

Stellt euch vor ihr steht vor einer Wäscheleine und ein paar Meter entfernt patrouilliert ein Turbanträger. Aggressive Naturen zücken jetzt direkt das Vector 45 ACP-Sturmgewehr und pusten dem armen Kerl die Birne weg. Solange die anderen nichts merken, gibt das „Assault“-Punkte, also Dollar für den Spieltyp Elitesoldaten. Rutschen wir an der Wäscheleine hinunter und brechen dem Schergen im Flug das Genick, gilt das hingegen als „Panther“-Angriff – weil wendig, akrobatisch. Wer hingegen den echten Sam Fisher rausholen will, der wählt die „Ghost“ oder eben Geist-Variante: An die Wäscheleine hängen, runterrutschen, hängenbleiben, warten bis der Kerl sich umdreht, runterspringen und wegschleichen. Keiner musste sterben, keiner hat etwas gemerkt –wunderbar, dafür gibt es Geld zur Belohnung!

Kann nicht mal jemand anderes die Welt retten? Nö!

Sam Fisher hat verdammt viel durchgemacht. Er hat biologische Kampfstoffe entschärft, Intrigen aufgedeckt, beinahe seine geliebte Tochter verloren und in „Splinter Cell: Conviction“ sogar die US-Präsidentin vor einem grossangelegten Terrorangriff ihres eigenen Geheimdienstes. Präsidentin Caldwell ist deshalb massiv verunsichert, weiss nicht wem sie trauen soll und bittet Sam darum wieder ins Geheimdienst-Geschäft einzusteigen. Dieses Mal allerdings nicht im grossen Stil, nicht mit Management-Ebene und riesigem Apparat wie Third Echolon, sondern als kleine, ultra mobile Elitetruppe namens Fourth Echolon.

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