Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 3

Der Anfang vom Ende

Test Prigorius getestet auf PlayStation 3

Prügelspiel mit Riesenstory 

Auch von den Bosskämpfen kann man immer noch behaupten, dass diese sehr schön anzusehen sind. Dabei werden die Quicktime-Events während dieser Kämpfe nicht mehr so häufig eingesetzt, wie beim zweiten Teil. Den einen Spielern wird dies entgegenkommen, andere werden darüber enttäuscht sein. Ich zähle mich dabei zur zweiten Gruppe.

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Dafür kann man sich besser an den schön animierten Zwischensequenzen erfreuen. Das Kampfsystem ist dabei nach wie vor gleich wie bei „Ultimate Ninja Storm: Generations“. Ein Angriffsknopf, einer um Chakra (Energie für Speziallangriffe) zu laden sowie einer um zu hüpfen und auszuweichen und einer für Distanzangriffe. Dann noch zwei Knöpfe, um Abzuwehren oder hinter den Gegner zu gelangen. Das reicht, um sich spannende Kämpfe mit den Gegnern zu leisten. Zwar mag dies am Anfang recht simpel vorkommen, aber man wird schnell merken, dass man die Figuren und Timings gut kennen muss, um gegen erfahrene Spieler eine Chance zu haben. Einfach nur den Angriffsknopf zu drücken, reicht gegen Online- oder schwere Computergegner nicht mehr.

Den Überblick über alle Figuren zu behalten ist bei über 90 Figuren ohnehin nicht so einfach. Dadurch, dass die Steuerung für alle Figuren gleich ist, lassen sich zumindest alle Charaktere auch für Anfänger einfach kennenlernen. Hier gilt ganz klar das Sprichwort „Einfach zu lernen, hart zu meistern“.

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Spielt man online, bemerkt man, dass es nach wie vor möglich ist, mit gewissen Charakteren zu Angriffe zu „spammen“.  Das heisst, man gewinnt, in dem man von Anfang bis Ende des Kampfes immer denselben Angriff und dieselbe Taktik benutzt, die nahezu kaum blockierbar sind. Dies kann frustrierend sein, bis man gut genug ist, um solche „Spammer“ in die Schranken zu weisen.

Neben den „normalen“ Kämpfen  wurden im Storymodus nicht nur wieder die äusserst beliebten und als Aushängeschild der Serie bekannten Bosskämpfe eingebaut, sondern auch noch weitere Überraschungen, um für etwas Abwechslung zu sorgen. Die erwähnenswerteste Neuerung ist der „Mob-Modus“, in dem sich die Steuerung zwar an den normalen Kämpfen orientiert, aber meistens bis zu zehn Gegner auf einmal auf dem Schlachtfeld stehen. Dabei spielt sich „UNS 3“ hier in etwa wie die „Dynasty Warriors“-Reihe oder „Bleach: Soul Resurrección“.

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