Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 3

Der Anfang vom Ende

Test Prigorius getestet auf PlayStation 3

CellShading-Kunst auf höchstem Niveau

Bis auf die Ausnahme „Ultimate Ninja Storm: Generations“ ist die „UNS“-Serie für Ihre wunderschön animierten Zwischensequenzen und Bosskämpfe bekannt. Auch im neuesten Teil bleibt CyberConnect2 dieser Tradition treu. Dabei sind die Zwischensequenzen teilweise sogar schöner und interessanter, als in der dazugehörigen Fernsehserie. Die Entwickler wissen, wie sie solche Szenen fast schon künstlerisch neu interpretieren können. Die eigentlichen Kämpfe wirken teilweise ebenfalls, als würde man die Szenen aus dem Animé selbst spielen.
Nach wie vor gibt es hier etwas vom schönsten geboten, was es im CellShading-Bereich zu sehen gibt. Einzig das teilweise auftretende Kantenflimmern und einige wirklich sehr spärlich gesäte Slowdowns trübten das Bild ein wenig. Warum diese Probleme im neuesten Ableger auftreten und in den Vorgängern nicht, ist mir ein Rätsel. Trotzdem: Ein sehr schönes Spiel für Animé- und CellShading-Fans. 

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Stimmige Klänge (Sound / Audio)

Nach wie vor dröhnen die bekannten CyberConnect2-Kompositionen aus den Lautsprechern. Dabei sorgt die Hintergrundmusik mal eher für ruhigere Stimmung, kann aber auch schnell einmal mit einer dazukommenden Gitarre in rockigere Gefilde umschlagen. Dabei scheint jedes Stück perfekt zu der aktuell abgespielten Szene zu passen. Auch wenn ich die Musik als genial empfinde, so würde ich mir zur Abwechslung vielleicht doch ab und zu einmal noch einen lizenzierten Titel aus der Serie wünschen. Man darf mich an dieser Stelle nicht falsch verstehen: Die Musik ist wirklich stimmig, jedoch immer auch sehr ähnlich wie bei den Vorgängern. Dabei denke ich nur an die Hintergrundmusik in Konoha. Diese klingt ähnlich, wie jene, die bereits im ersten und im zweiten Teil stundenlang abgespielt wurde.
Irgendwie sind die gewohnten Klänge halt auch schon fast ein Markenzeichen der „Ninja Storm“-Serie geworden.

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Die Sprachausgabe ist vorwiegend in Englisch mit Untertiteln, kann aber auch auf Japanisch umgestellt werden. Dabei machen die englischen Synchronsprecher ihren Job ebenfalls nicht schlecht, sind aber etwas weniger Lippensynchron als die japanischen Kollegen.

 

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