Metal Gear Solid: Ground Zeroes

Hideo Kojima: Werdet ihr entdeckt, wechselt das Gameplay von Infiltration auf Flucht

Interview Benjamin Kratsch
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Und dann war es endlich soweit: Neue Impressionen und frische Informationen zum heiss ersehnten "Metal Gear Solid: Ground Zeroes". Warum eigentlich Open World?

Kojima: "Es gibt uns so viel mehr Möglichkeiten. Wenn ihr in Camp Omega umher schleicht, dann könnt ihr wirklich alles erreichen was ihr da seht: Wachtürme, ein Flugfeld, es ist nicht einfach eine kleine Basis sondern ein riesiges Areal was freibegehbar ist. Und wenn ein gepanzerter Truppentransporter an euch vorbei fährt, dann könnt ihr auch einen klauen  - kann ja nützlich sein gegen Kugeln".

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Fahrzeuge sind also ein zentrales Element. Aber das klingt dann doch mehr nach Spielerei. Kojima verrät dann doch noch ein paar neue Features. Den Anfang macht der Helikopter: 

Kojima: "Bisher war es in "MGS" oft so dass ihr im Grunde kaum eine Chance hattet wenn ihr auf einem höheren Schwierigkeitsgrad entdeckt wurdet. Die Fahrzeuge bringen Dynamik, werdet ihr entdeckt müsst ihr fliehen. Das Gameplay wechselt quasi von Infiltration auf Flucht. Ihr könnt ja sogar jederzeit mit einer Leuchtfackel einen Helikopter rufen, der euch hilft schnell lange Strecken zu überwinden oder auch Unterstützungsfeuer gibt wenn euch der Feind einkreist. Nettes Detail vielleicht noch am Rande: Als der Heli in der Demonstration anschwirrte, war "Ritt der Walküren" von Richard Wagner zu hören. Ihr könnt euch den Song aber aussuchen, nur immer bedenken: Ist der Bass zu laut, könnte euch der Gegner eventuell hören. Also lieber nichts zu Fetziges einlegen. Generell will der Heli sehr taktisch eingesetzt werden, weil das Geräusch der Propeller natürlich laut ist und die Elitesoldaten in der Basis nicht taub (er grinst)".

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