Fuse

Mega-Enthüllung: Der neue Koop-Kracher der „Resistance“-Macher

Vorschau Benjamin Kratsch

Koop-Gameplay auf einem neuen Level


Ihr erinnert euch noch an den Anfang des Artikels? Schon dort haben wir "Borderlands" referenziert und tun es auch jetzt. "Gears of War 3" und "Borderlands 2" sind aktuell wohl die Koop-Granaten. Aber ihnen beiden fehlt etwas: Die echte Verbindung zwischen den Klassen. Oder wie es Insomniac-Boss Ted Price ausdrückt: "Ich glaube wir kratzen bisher erst am Koop-Eisberg. Gefühlt machen alle ein Singleplayer-Game und packen dann Koop drauf. Wir machen das anders". Und wie anders das "FUSE" macht, konnten wir beim ausführlichen Anspieltermin in London bereits herausfinden.

Tatsächlich ist es ja so dass ihr in "Borderlands" im Team spielen müsst. Wer die Säurewaffe hat, ist prädestiniert den stark gepanzerten Gegner aus dem Spiel zu nehmen. In Kombi mit der Syren funktioniert das besonders gut – Klassen werden hier durchaus kombiniert, aber ihre Waffen nicht. Und genau hier funktioniert "FUSE" an. Simpel gesagt belohnt "FUSE" Teamaktionen: Stellt Dalton also sein Schild auf und wir feuern mit der Arcshot von Jacob durch, wird die Fuse-Energie auf den Pfeil übertragen, der macht mehr Schaden, mehr Gegner sterben und sowohl Dalton als auch Jacob bekommen Punkte dafür. Die werden in drei Kategorien investiert: Überlebenstraining, Waffen und "FUSE". Wir können unsere Helden also widerstandsfähiger gegen Kugeln machen. Oder aber eher auf klassische Waffen wie die belgische FN Scar setzen und die mit Unterlaufgranatwerfer und 8x-Zoom-Visier ausstatten. Oder eben Jacobs Arcshot aufwerten, so dass er drei Pfeile gleichzeitig verschiessen kann. Daraus resultiert dann eine besonders fiese Falle, die wiederum den Koop-Gedanken stützt.

Izy scoutet, Jacob legt vor, Naya räumt ab


Stellt euch folgende Situation vor: Ihr müsst mehrere Minuten ein Computerterminal in einer Hochsicherheitsbasis schützen. Es gibt zwei Eingänge und über euch führt ein Korridor. Schaffen es die Raven-Einheiten den Eingang das erste Tor zu passieren, schaffen sie es ins Treppenhaus und auf den oberen Korridor. Das wäre ziemlich schlecht, die Truppe ist euch nämlich zahlenmässig 20:1 überlegen, würde euch ergo extrem schnell flankieren, einkreisen und über den Haufen schiessen. Oh, haben wir erwähnt dass die Mission „Game Over“ ist wenn nur einer aus dem Team stirbt? Dann tun wir das jetzt.

Einer aus dem Team spielt den Scout, am besten Isabelle, weil ihre Shattergun eine sehr hohe Reichweite hat. Sie gibt per Voicechat an ihre Kameraden den Alarm „Feind nähert sich schnell auf Südflügel“ zu. In dem Moment feuern wir als Jacob drei Pfeile über den Eingang des Südflügels, verstecken uns hinter einer Barrikade, warten, warten ...und dann schlägt die Falle zu. Wir feuern auf einen der Pfeile, der im Interieur steckt, entzünden so die anderen und fackeln die Kerle recht brutal animiert ab. Dann stösst Dalton mit seinem Schild nach vorn, wehrt alle Kugeln der anrückenden Armee ab. Isabelle zieht sich unterdessen zurück, geht in gewisser Distanz hinter Daltons Schild in Deckung und wird so geschützt. Lädt sie jetzt ihre Shattergun maximal auf und feuert auch noch durch das Schild, wird der Schuss zusätzlich geladen und es wird eine Art Max-FUSE-Power aktiviert die alle Feinde in der Umgebung kristallisiert. Für Naya ist es jetzt ein leichtes ein dickes Schwarzes Loch auf die Raven-Einheit abzufeuern und alle ins Loch des Todes zu saugen. Das nennen wir Teamplay par excellence!


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