One Piece: Unlimited Cruise SP2

Piraten in Ruckel-3D

Test Prigorius getestet auf Nintendo 3DS

Anfang Februar erschien der erste Teil der „One Piece: Unlimited Cruise“-Reihe von Namco Bandai. Seit Ende Juli ist nun auch der zweite Teil des "One Piece"-Abenteuers erhältlich. Mit etwas Verspätung durften wir nun doch noch Hand an den Titel "One Piece: Unlimited Cruise 2 SP" anlegen.

Auf, ihr Piraten!

Nachdem der erste Teil mit einem fiesen Cliffhanger geendet hatte, mussten wir Europäer fast ganze fünf Monate darauf warten, um zu erfahren, wie die Geschichte um Monkey D. Ruffy und seine Piratencrew weitergeht. Schon etwas merkwürdig, wenn man bedenkt, dass beide Teile in Japan auf einem Modul herausgekommen sind. Begründet wurde die Aufteilung auf zwei Cartridges auf Grund der Synchronisation, die einiges mehr an Speicherplatz benötigen soll. Darauf werde ich später noch zurückkommen.

Abgesehen davon: Hat sich im Vergleich zum ersten Teil etwas geändert? Ist der Kauf des vermeintlich zweiten Teils und damit ein Gesamtbetrag von fast 100.- Franken für beide Teile gerechtfertigt?

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Teil zwei von eins

Tatsächlich beginnt Teil 2 der Insel-Odyssee dort, wo der Vorgänger aufgehört hat. Gleich am Anfang des Spiels gibt es wie in einem Serienformat ein "Was bisher geschah"-Intro. Ruffy, Zorro und Co. müssen nach dem Ende des letzten Bosskampfes nochmals um die Inselkette ziehen, um ihren neu gewonnenen allesfressenden Freund  Gabri zu retten. Dabei wird die Geschichte auch weiterhin durch Ingame-Zwischensequenzen erzählt. Für eine Oscar-Nomination würde die Story aber nicht reichen und auch dem Manga wird diese meiner Meinung nach nicht wirklich gerecht.

Wieder dürfen wir nacheinander vier Inseln bereisen, beginnend mit einer Wüsteninsel. Jede Insel ist in mehrere Areale aufgeteilt, die sich nach und nach durch Sammeln oder Erstellen von Gegenständen freischalten lassen. Auf jeder Insel müssen zwei Endgegner gefunden und besiegt werden, was nach etwa 10-12 Stunden Spielzeit zum grossen Finale führen soll.

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Da es sich bei "Unlimited Cruise" um eine ganze Geschichte handelt, wäre es schön gewesen, beide Teile auf ein Modul zu packen. Zu wissen, dass man für den zweiten Teil einer ganzen Geschichte gleich zwei Mal zur Kasse gebeten wird, hinterliess bereits auf der Wii einen faden Beigeschmack. Immerhin darf man zu Beginn des Abenteuers alle Charakterwerte des Vorgängers übernehmen, sollte man diesen bereits durchgespielt haben.

 

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