Rift Add-on: Storm Legion Bundle (inkl. Rift Basisspiel)

Jetzt donnert’s aber!

Test Christian Sieland getestet auf PC

Mit "Storm Legion" erhält Rift seine erste Erweiterung und implementiert neben neuen Seelen, Quests, Instanzen und Kontinenten vor allem auch das langersehnte Housing und eine neue Maximalstufe. Für letztere benötigt ihr rund 100 Spielstunden – eine lange Zeit für einen verwöhnten Spieler aus Guild Wars 2 oder World of Warcraft.

Wie der Titel bereits ahnen lässt, bricht die Sturmlegion über die Spielwelt von Rift ein – mordend und plündernd. Dabei liegt es in der Aufgabe des Spielers, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Doch wer MMO’s kennt, der weiss, dass solche Ziele nicht allein bewerkstelligt werden können. In Gruppen müsst ihr euch auf dem freien Feld oder in Instanzen den Kreaturen der Legion stellen. Und das ist auch das Aushängeschild von Rift – das PvE!

Ob die neue Erweiterung überzeugen kann, zeigt euch unser Test!

Seelen über Seelen

Wer das Grundspiel kennt, der weiss, dass es in Rift keine konkreten Klassen gibt. Vielmehr könnt ihr eure gewünschte Klasse aus verschiedenen Unterklassen zusammenstellen und aufsteigen lassen. So kann es zwar mehrere Magier geben, doch diese können sich enorm entscheiden – die Spezialisierung gelingt mit den Seelen. Ihr könnt bis zu drei Seelen aktivieren und diese im Laufe eurer Karriere ausbauen. Mit dem Addon haben es vier neue Seelen in das Spiel geschafft – für jede Oberklasse gibt es eine neue Seele.

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Die Krieger können den Sturmherren wählen, der zwar mit gepanzerter Rüstung in den Kampf zieht, aber niemals in der ersten Reihe kämpft. Als Sturmherr seid ihr ein Fernkämpfer, der seine Feinde mit Blitzen und Illusionen niederstreckt. Wer also eigentlich einen Magier spielen möchte, aber dennoch enorm viel Rüstung besitzen möchte, der sollte einen Blick auf den Sturmherren werfen.

Der Vorbote gehört zu der neuen Magier-Seele und gesellt sich zu den Nahkämpfern von Rift. Erstmalig ist es mit „Storm Legion“ möglich, einen Magier zu spielen, der seine Feinde im direkten Nahkampf erledigt. Dafür besitzt er einige passive magische Rüstungen und Defensiv-Fähigkeiten, muss allerdings oft aufpassen, dass er nicht zu stark getroffen wird – eine starke Rüstung trägt er nicht. Anders als viele andere Klassen, kann der Vorbote auf seine eigens gezauberten Waffen zurückgreifen. So kann er eine magische Axt, ein Schwert oder eine Sense schwingen, die sich mit steigender Stufe grafisch verändern.

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Der Schänder gesellt sich zu den Kleriker-Seelen. Er ähnelt einer Todesbeschwörer-Klasse und kann seinen Feinden Leben entziehen und diese in wertvolle Heilungen umwandeln. Er besitzt ein grosses Repertoire an Schändungstechniken, die allerdings nicht nur den Tod bringen, sondern auch die Gruppe am Leben halten können.

Schurken können sich über den Taktiker freuen. Der Taktiker greift auf zahlreiche Gadgets zurück, die er gleichermassen für Schaden und Heilung einsetzen kann. Dabei spielt es keine Rolle, welche Waffe er trägt, die Gadgets können immer benutzt werden. Der Taktiker ist eine der wenigen Seelen des Schurken, die Heilen können.

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