Müsst ihr doch mal telefonieren, könnt ihr das Headset über den am Kabel angeklippten Lautstärkeregler lauter und leiser schalten. Eine kleine Komfortfunktion, die sich allerdings als sehr praktisch erweist. Es ist schliesslich eher nervig immer erst aus dem Spiel rausgehen zu müssen um den Sound via Software zu regeln, eine Hardware-seitige Lösung ist immer eine feine Sache.
Der Skyrim-Check
„Counter-Strike“ arbeitet lediglich mit sehr minimalistischem Sounddesign, Zeit also das Siberia V2 in der CS: Go-Edition unter Volllast zu setzen. Und wer könnte das besser als Jeremy Soule, der legendäre Komponist von „The Elder Scrolls: Skyrim“. Das Meisterwerk von Bethesda (Wertung 92 Prozent auf games.ch: http://www.games.ch/elder-scrolls-v/artikel/test-t11b9h0124.php) ist eine echte Mammutherausforderung für jedes Headset.
Geigenklänge treffen hier auf Akustikgitarren, Flöten auf Trommeln. Vom tiefsten Bass im Schlund eines ewigen Dungeons über klare Höhen und engelsgleichen Gesang bis zur orchestralen Opulenz eines Schlachtengemäldes, selbst „Der Herr der Ringe“ würdig. Das Siberia V2 macht in seiner „Counter-Strike“-Edition einen sehr guten Job, lediglich beim Schrei eines Drachen, der sehr nah über uns kreiste, übersteuerte der Sound manchmal. Allerdings ist das hier eben auch kein Hifi-Kopfhörer für 400 CHF, sondern ein Gaming-Headset für 149 CHF.