Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain

Sea Hawk Down & Quiets Sex-Skandälchen

Vorschau Benjamin Kratsch

Ein Hauch Open World: Helikopter können auch mal abstürzen


„Metal Gear Solid: Ground Zeroes“ fungiert als Prolog zum eigentlichen mächtigen Open-World-Abenteuer „Metal Gear Solid 5“. Wenn „The Phantom Pain“ flächenmässig Richtung „GTA 5“ geht, dann spielen  die einzelnen Missionen von „Ground Zeroes“ in etwa in Gebieten, so gross wie zwei Stadtteile von Los Santos. Ein Klick auf das „iDroid“-Tablet (da konnte sich wohl einer nicht entscheiden, ob er Apple oder Android besser findet) offenbart die schiere Grösse des US-Luftwaffenstützpunkts: Eine ganze Landschaft aus Hangars, Büros, Schiessständen und umherstehenden Fahrzeugen bildet die Basis für den Spielspass.

Wer richtig aggressiv rangehen will, der klaut sich einen Bradley-Schützenpanzer und feuert aus allen Rohren. Oder prescht mit einem Army-Jeep durch eine der Absperrungen. Insgesamt möchte Kojima das Gameplay also flexible machen: Wer entdeckt wird, der erlebt eben ein ganz anderes Spiel als klassische Snake-Schleicher. Dem Rechnung trägt auch das spannende Support-System.

Mit einem Klick lässt sich ein Kampfhubschrauber auf eine Zone der Karte beordern.Wer vorsichtig vorgeht, wartet bis die Nacht anbricht, lässt den Helikopter dann in einem kaum einsehbaren Feld ausserhalb der Basis landen und entschwindet unbemerkt. In der Präsentation lässt es Kojima drauf ankommen und beordert die futuristisch anmutende Version eines Sea Hawk direkt zum Kampfschauplatz. Der Heli ist mit einer Mini-Gun an der Frontpartie sowie zwei Gatlings an der Seite ausgestattet, kann Big Boss also durchaus helfen aus brenzligen Situationen zu entkommen. Aber: Der Stahlvogel ist nur gegen Infanterie gewappnet.


 

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