Maus Ouroboros (Razer)

Battlefield 4: Der neue Flügelmann

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Fingertipper, Tastenwipper oder Klauen-Athlet?


Man unterscheidet in der Regel zwischen drei verschiedenen Spielertypen: Hand, Klaue und Fingertip: 



Der Hand-Typ: Der Hand-Typ legt seine ganze Hand auf die Maus, er mag es bequem und es ist ihm wichtig, dass auch der Handballen auf dem Body aufliegt und nicht dahinter auf dem Mauspad scharrt.



Der Klauen-Typ: Der Klauen-Typ benutzt seinen Nager wie einen Football. Er legt alle Finger auf die Maus und einen kleinen Teil des Handballens, rund 50 Prozent der Hand bleiben allerdings „am Boden“.

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Der Fingertip-Typ**: Der Fingertipper hat oft sehr kleine Hände, diese Spielweise ist daher vor allem in Asien bei „Starcraft“-Spielern sehr verbreitet. Der Fingertipper legt lediglich die Hälfte seiner Finger auf den Mauskörper und stupst ihn mehr an als das er die Maus richtig führt.

 

Razers Ingenieure haben die Ouroboros jedenfalls so designt, dass jeder Spielertyp glücklich werden soll. Der Clou: Der Rücken sitzt auf einem Schlitten, mit dem sich die Gesamtlänge der Maus von 12,2 auf satte 13,7 Zentimeter erhöhen lässt. Auch lässt sich die Maus über ein Drehrad an der Unterseite um rund einen halben Zentimeter nach oben oder unten verlagern. Wer also seine Hand lieber flach auflegt, dreht den Mauskörper nach oben. Ich mag es hingegen, wenn meine Hand eher leicht abgerundet aufliegt, stelle den Mausrücken also weiter runter. Das ist durchaus angenehm, ich würde mir allerdings eine steilere Verlagerung wünschen. Der Höhenunterschied beträgt vielleicht einen halben Zentimeter, die Auswirkung in der Vertikalen ist somit kaum spürbar.

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