Maus Ouroboros (Razer)

Battlefield 4: Der neue Flügelmann

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Am Boden angekommen drehen wir die dpi dann wieder hoch. Glaubt mir: Gelandet in Feindgebiet braucht ihr die viele volle Reaktionszeit. Der Gegner wird euch umzingeln, ihr visiert blitzschnell an, drückt ab und greift danach schon wieder den nächsten an. Je nach Waffe braucht ihr dafür unterschiedliche Sensibilität: Das M249-Maschinengewehr des Supporter verzieht hart, da solltet ihr lieber im 6000er-Bereich bleiben. Habt ihr euch für einen Scharfschützen entschieden, dann lieber direkt auf 8.200 hochdrehen und mit der Barrett M107 auf Headshot-Tour gehen.

 

Fazit:


159 CHF kostet das Juwel und was bekommt ihr dafür? Eine der besten Gaming-Mäuse auf dem Markt, die auf so ziemlich jedem Untergrund (ausser Glas) einen tollen Job macht und dank mächtigem 8.200 dpi-4-Dual-Laser von Shootern wie „Battlefield“ über Strategie im Stil von „Starcraft 2“ bis hin zu Rennspielen Marke „Need for Speed: Rivals“ einen exzellenten Job macht. Mir persönlich gefällt vor allem das Design. Razer hat in den letzten Jahren sehr viele kleine Mäuse gebaut, diese hier ist wieder ein echter Brummer. Das fühlt sich deutlich angenehmer an, weil ihr die komplette Hand auf den Mausrücken legen könnt. Für zusätzliche Entspannung sorgen die „Batman“-Landeklappen, auf denen euer Daumen mal kurz Pause machen kann, ehe er wieder ins Gefecht muss. 

Ach, eine Sache für LAN-Spieler. Wer seinen PC nicht immer mitschleppen möchte, sondern auch gerne mal an fremden Rechnern oder Laptops daddelt, der dürfte sich über die Razer Synapse 2.0-Software freuen. Die fungiert quasi als Gehirn der Maus und ihr könnt darüber all eure Profile in die Cloud legen. Beispiel: Ich möchte „Battlefield“ starten, dann weiss Synapse 2.0 auch bei einem Kumpel mit welcher Abtastrate ich spielen möchte. Starte ich danach „Starcraft 2“, wird die dpi automatisch erhöht, schliesslich lassen sich die Zerg am besten mit 8.200 dpi verhauen.

 

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