Killzone: Shadow Fall

PS4-Grafikporno mit spielerischer Freiheit

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 4

Der Grafik-Porno:


Echte Schauspieler? NPCs? Wo ist da noch der Unterschied?



Es gibt kein Grafik-Genre im Konsolensektor, das „Killzone 4“ nicht spielend dominieren könnte? Die Explosionen haben nicht nur richtig viel Druck, sie hinterlassen auch volumetrischen Rauch, der je nach Breite eines Ganges die Sicht behindert. Rennen dann noch Helghast-Eliteeinheiten rein und blenden mit aufgeschraubter Maglite, ergibt sich ein Gewirr aus visuellen Eindrücken, die oft von einem flutartigen Explosionseffekt verstärkt werden, der sich durch Gänge frisst wie es auch Actionfilme so gerne zeigen. Am beeindruckendsten ist aber wie gut die Gesichter gelungen sind. Erinnert ihr euch noch an Psycho aus „Crysis 3“?

Das hier ist ungefähr das gleiche Level. Wohlgemerkt auf einer Konsole, die lediglich 469 CHF kostet, während unser „Crysis“-Test-PC gut mit 2500 CHF ins Budget schlagen würde. Besonders gut zu sehen ist das bei Sinclair: Die Ergonomie des Gesichts, wie die Wangenknochen aussehen und wie die Haut leicht faltig ist – Sinclair ist um die 45-50, da hat man schon die ein oder anderen Fältchen.

Aber auch die Geheimagentin „Echo“ von den Helghast sieht umwerfend gut aus. Keine klassische Modell-Schönheit, aber mit edlem weissen Teint, leichten Schrammen nach Kampfhandlungen und einer Narbe, die sich über die linke Gesichtshälfte zieht.Generell ist das Character-Design richtig gut gelungen: Jedes Outfit, jede der vielen verschiedenen Rüstungen der Helghast ist mit grosser Liebe zum Detail gemacht. Vom Funkgerät über den Kevlar, über Abzeichen, die die Einheitenzugehörigkeit klären bis zu den Gasmasken, die mit den mal pechschwarzen, mal blutroten Helmen und Kutten verschmilzen. Die TacOps-Spezialeinheiten der Regierung hingegen tragen blau-weisse Rüstungen, die Jungs sind im Eifer des Gefechts also gut zu unterscheiden.

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