Pro Evolution Soccer 2014

Knallharter Reboot: Es wird alles anders und vieles besser

Vorschau Benjamin Kratsch

Die neuen Skill-Shots: Mehr Stick, weniger Buttons
Skill-Shots in „PES 2013“ auszuführen war sehr schwierig. Konami hat das System zwar bereits letztes Jahr vereinfacht, dennoch war es schwer beispielsweise kontrolliert den Ball mit dem Aussenrist hochzunehmen, über einen Gegner zu lupfen und dann wieder zu schnappen. Man musste zahlreiche Buttons zum exakt richtigen Zeitpunkt drücken.

„In PES 2014 geht es deutlich mehr darum zu verstehen wie ein Trick-Shot funktioiert. Wollt ihr beispielsweise den Ball in der Luft wabern und schwer vorhersehbar im Tor einschlagen lassen, also den sogenannten Knuckle-Shot spielen, geht es viel mehr darum mit den Sticks das richtige Gleichgewicht für den Spieler zu finden. Passt der Schwerpunkt, muss die Position des Fusses zum Ball und die Geschwindigkeit des Beines beim Schuss passen, dann klappt es auch“


- Kei Masuda, Creative Director „PES 2014“


 

Wenn Zuschauer ihr Team pushen


Ein ebenfalls zentrales Element soll die Moral sein, die massgeblich von den Zuschauern beeinflusst wird. Es macht jetzt also einen grossen Unterschied, ob ihr zu Hause oder im fremden Stadion spielt. Routinierte Spieler können die Buh-Rufe und Pfiffe weniger etwas anhaben als Youngstern. Konami spielt mit diesem System gerade noch viel rum, in der E3-Version war das ergo noch nicht implementiert. 

„Wenn ein Spieler sehr gut spielt, rasten die Zuschauer richtig aus, wenn er in ihre Richtung kommt. Spielt er schlecht, pfeifen sie. Wir werden hier keinen krassen Einschnitt bringen, allerdings wird sich die Präzision von Pässen und Schüssen in winzigen Nuancen verstärken oder schwächen. In erster Linie geht es allerdings darum diesen Hexenkessel, den wir gerade in europäischen Stadien sowie Brasilien erleben, zu transportieren“. 
- Kei Masuda, Creative Director „PES 2014“

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