Time and Eternity

Ja, ich will!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Toki oder Towa?

Die beiden Heldinnen steuern sich gleich, doch sie besitzen andere Stärken und teilweise auch andere Attacken und Zauber. Nach jedem Level-Up oder nach dem Einsetzen eines speziellen Items ändert sich die gesteuerte Persönlichkeit. Spielt man mit Toki, so kann man das Gewehr viel geschickter einsetzen, während Towa mehr Schaden mit der Klinge anrichten kann. Nach jedem Kampf und nach jeder gelösten Quest (oder Sidequest) erhält man sogenannte „Gift Points“ (GP). Diese kann man einsetzen, um Toki und Towa auf einem Fähigkeitenbaum weiter zu entwickeln. Dies ist die Hauptmethode, mit der man neue Attacken, Zauber und passive Fähigkeiten erlernen kann.

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Je nachdem kann man Toki und Towa ähnlich oder ganz unterschiedlich entwickeln, dies bleibt dem Spieler überlassen. Dank einigen Sidequests können Toki und Towa auch spezielle und nützliche Zeit-Zauber erlernen, doch diese sind sehr klein in der Zahl. Die meisten Sidequests sind nervige Fetch-Quests, bei denen man jemandem ein bestimmtes Item bringen muss. So wie auch in "Mass Effect 3" oder "Ni No Kuni" sind Fetch-Quests auch in diesem Spiel bloss ein nerviger Zeitschinder, der viel zu sehr von der gut gelungenen Hauptstory ablenkt. Alle Fetch-Quests zu ignorieren ist aber abzuraten, da ab dem dritten Kapitel die Bosse plötzlich sehr stark werden und man mit einem unterentwickelten Charakter dann sehr viel Mühe haben kann. Vor allem der letzte Boss ist eine harte Nuss. Die Hauptgeschichte ist übrigens zwischen 20 und 25 Stunden lang. Will man alle Sidequests lösen, kann man wohl mit mindestens weiteren fünf Stunden Spielzeit rechnen. Nicht zu vergessen ist, dass alle Bildschirmtexte in Englisch sind. Dies sollte jedoch kein Problem darstellen, da das Spiel eine eher einfache Sprache benutzt.

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