Murdered: Soul Suspect

E3-Enthüllung: Heavy Rain 2. Im Geiste John McClanes

Vorschau Benjamin Kratsch

"Murdered: Soul Suspect", das aussergewöhnlichste Spiel der E3 2013. Ihr erlebt euren eigenen Mord und müsst den dann aufklären. Dabei wird nicht geballert, sondern das Köpfchen angestrengt. Pioniergeist und Kombinationsgabe sind bei diesem Titel für die aktuelle Konsolengeneration sowie Xbox One und PS4 gefragt. Technisch sieht es stark aus, aber kann das Gameplay mithalten? "Heavy Rain", mal anders. "Murdered: Soul Suspect" - Vorschau.

Dieser John McClane ist einfach nicht tot zu kriegen. Der Gegner kann ein schweres Panzerfahrzeug fahren und der Cop nur einen einfachen Mercedes-Jeep und er wird trotzdem gewinnen. Der Feind endet im Chaos, sein Vehikel wird zerstört, die Insassen getötet – bis auf einen, muss ja spannend bleiben. Doch was wäre eigentlich, wenn unser aller liebster John „Coolste Sau auf Erden“ McClane im Stand-Off in einem russischen Hotel plötzlich eine Kugel zu viel kassieren würde?

Würde er aufgeben? Komische Frage, aber sie war die Initialzündung für „Murdered: Soul Suspect“. Und damit der Auftakt für das wohl riskanteste Spiel der gesamten E3. Hier wird nicht geballert, sondern mit Köpfchen gekämpft. Wobei dieser Kopf auch nicht mehr so ganz lebendig ist. 
Die Geschichte beginnt mysteriös: Eine Silhouette bildet sich am Balkon ab und ein Typ wird offensichtlich aus dem dritten Stock eines Hauses geworfen. Ein dumpfer Schlag ertönt. Sein Mörder schreitet auf ihn zu, schiesst – einmal, zweimal, dreimal. Sechs Mal feuert er in den zitternden Körper.

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