Halo 5 - Guardians - Test

Gefährliches Katz-und-Maus-Spiel

Test Alain Jollat getestet auf

Was wir allerdings schon sagen können: Vieles wird beim Alten bleiben, einiges wird neu. So kann man seinen Spartan wieder modifizieren, sowohl farblich als auch in unterschiedlichen Rüstungen. Die werden jedoch nicht nach und nach beim Erreichen neuer Levels freigeschaltet, sondern in aus anderen Spielen bekannten Boosterpackungen. Am Ende jeder Runde erhalten die Spieler unterschiedlich viel Geld, mit dem sie sich im Shop solche zufällig zusammengesetzten Packs gekauft werden können: Je teurer, umso eher finden sich rare Items darin. Einerseits können dies Rüstungen, Helme und Embleme sein, andererseits aber auch bessere Startwaffen.

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Aber wie vorgängig erwähnt: Die Note bezieht sich auf den Singleplayer-Modus.

Fazit

Nach der Online-Pleite der Master-Chief-Kollektion mussten nun Resultate her. Und glücklicherweise wurden die auch geliefert. "Halo 5 Guardians" ist ein würdiger Nachfolger. Die Story bietet ein interessantes Erzählmodell, verlagert das Hauptaugenmerk aber etwas vom Master Chief weg auf ein neues Team. Das kann man gut finden oder nicht, ich persönlich hätte mir etwas mehr Scheinwerferlicht für ihn gewünscht. Aber ich habe die Geschichte auch in der vorliegenden Form als unterhaltsam empfunden.

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Das Gameplay selbst läuft butterweich. Keine Ruckler, tolle Effekte und schöne Texturen. Die Waffen liegen gut in der Hand, so wie man sie vom Vorgänger her kennt. Die Grunts sind noch immer Kanonenfutter par excellence, ach ja. Das Spiel macht einfach unheimlich viel Spass.

Wer Besitzer einer Xbox One ist, kommt in diesem Jahr an dem Titel nicht vorbei.

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