Halo 5: Guardians

Es weihnachtet sehr in der „Halo 5: Guardians“-Beta

Vorschau Benjamin Kratsch

Die sechs neuen Spartan-Fähigkeiten

„Halo 5“ ist schnell, richtig schnell. Fast schon so schnell wie „Titanfall“, das unserer Meinung nach zu den besten Shootern des Jahres zählt. Es gibt keine Klassen, stattdessen verfügt jeder über sechs Spartan-Fähigkeiten: Spezialfähigkeiten. Während 343 Industries mit „Halo 4“ krampfhaft versuchte einen Grossangriff auf „Call of Duty“ zu starten, besinnt man sich auf alte Tugenden und schafft exakt gleiche Voraussetzungen für alle Spieler. Die sechs Spartan-Fähigkeiten sind vom ersten Match an via Xbox One-Controller abrufbar. Mit dem linken Trigger kann jeder den Stabilisator aktivieren, der sich wunderbar mit dem Jetpack-Sprung kombinieren lässt. Der Effekt: ihr schwebt quasi in der Luft und könnt ohne zu verwackeln feuern.

Klar aber auch, dass so ein Schwebe-Spartan sich wie auf dem Silbertablett für Scharfschützen präsentiert. Doch auch die lassen sich jetzt leider kontern, denn wer sie trifft aktiviert das sogenannte „Descoping“. Prinzipiell hat in „Halo 5“ jede Waffe eine Zoom-Funktion und arbeitet mit Smart Scoping, quasi einem schnellen Ziel-Modus, wie ihn „Battlefield“ und „Call of Duty“ schon ewig haben. Wer allerdings getroffen wird, kann einige Sekunden nicht mehr im Zoom feuern, sondern muss aus der Hüfte ballern. 343 will damit Campern einen Riegel vorschieben, in der „Halo“-Community ist man sich indes noch nicht einig, ob diese radikale Neuerung sich harmonisch ins Gameplay einfügt.

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