Halo 5: Guardians

Es weihnachtet sehr in der „Halo 5: Guardians“-Beta

Vorschau Benjamin Kratsch

Der Ground Pound und das Smart-Scoping

Selbst Raketenwerfer erhalten Einzug in die aktuell rein Infanterie-orientierten Karten Empire und Truth der Beta. Fahrzeuge sind aktuell noch nicht vorgesehen, die kommen dann wohl erst im Hauptspiel. Damit die Balance greift, hat sich 343 Industries ein eigenes „Halo“-eSport-ProGamer-Team aufgebaut, die den Designern sehr helfen am richtigen Rädchen zu drehen. Beispielsweise wird bei Abschuss des Raketenwerfers die Jetpack-Funktion des Anzugs deaktiviert. So verhindert 343 effizient umher hopsende Raketenwerfer-Fuzzis, die anderen den Spass verderben wollen. Die Granaten-Spammer aus „Call of Duty“ und „Battlefield“ kennen wir ja alle zur Genüge. „Wir geben euch die Tools direkt von Minute Eins in die Hände“, erklärte Produzent Josh Holmes bereits vor Kurzem auf dem Halo Fanfest.

„Doch glaubt mir, es dauert ein Weilchen bis ihr die ganzen Tricks draufhabt.“ Während er noch grinst, erleben wir am eigenen Leib wie komplex einige der neuen Spartan-Attacken sind. Da gibt es beispielsweise den „Ground Pound“. Es handelt sich dabei um einen Schockwellen-Angriff, der nur aus grosser Höhe ausgeführt werden kann. Also beispielsweise jener Brücke, die die beiden Covenant-Raumschiffe auf der Karte Truth verbindet. Der Clou: ihr müsst in die Luft springen und habt dann rund eine Sekunde Zeit um eine Zielmarkierung am Boden auf euer Opfer zu lenken. Das ist natürlich keine Schildkröte, die sich im Schneckentempo bewegt, sondern in der Regel ziemlich agile Spieler. Trefft ihr, ist euer Opfer direkt tot und die Punkte spriessen. Verfehlt ihr ihn, habt ihr schlechte Karten. Denn die Spartan-Spezialattacken fressen die Energiereserven eures Anzugs, die sich immer erst wieder rund fünf Sekunden regenerieren müssen. Wer also „versagt“, schlägt ohne Schild auf dem Boden ein und hat wenig Schutz vor dem Gegenangriff. So sieht gute Balance aus.

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