Halo 5: Guardians - Vorschau

Kampagne mit Koop, Arenagefechte und ein ganz besonderes Kriegsgebiet

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Kampagne mit Online-Koop

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Bevor wir unsere vorfreudig schweissnassen Trigger-Finger an den Controller legen konnten, wurden wir erst einmal mit einigen Story-Sequenzen verwöhnt. Gewohnt bombastisch inszeniert, wird unser Anflug auf eine, von den Covenant besetzte, Forschungsstation visualisiert. Es handelt sich um die zweite Mission im Spiel und wir übernehmen die Rolle des Master Chief und seinen Mannen. Gespielt wird entweder Solo mit drei computergesteuerten Spartan-Kameraden oder online mit Freunden. Auf einen lokalen Koop-Modus wurde verzichtet. Warum der durchaus spassige Splitscreen hier wegrationalisiert wurde, wollten – oder konnten - uns die anwesenden Entwickler nicht schlüssig beantworten. Aber dank der Möglichkeit jederzeit in ein Spiel eines Freunden ein- und auszusteigen, müsst ihr nicht auf gemeinsame Ballerstunden mit euren Kumpels verzichten. Übrigens: Ihr steuert in den Missionen entweder den Master Chief oder ein Mitglied seines Teams, oder Locke mit seinen Leuten. Dies aber wohl nicht abwechselnd, sondern in unregelmässigen Abständen. Ganz wie es der Fortgang der Geschichte eben verlangt.

Altbekannte Feinde

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Wir entscheiden uns für die Solovariante, übernehmen die Rolle des Master Chief und schauen mal was der Kollege Computer bei der Steuerung der Teammitglieder Linda, Fred und Kelly so drauf hat. Während wir uns durch die Hallen der Forschungsstation ballern, können wir den Mit-Spartans rudimentäre Befehle wie „Geht hier hin“ oder „Greift diesen Feind an“, geben. Das genügt durchaus, um taktisch gegen die, gleich im Dutzend verteidigenden, Grunts, Jackals und Hunter vorzugehen. Dabei stellt sich die künstliche Intelligenz zwar etwas sehr zurückhaltend, aber durchaus brauchbar an. Menschliche Teamkameraden sind uns aber doch lieber, allein schon, um diese lautstark beschimpfen zu können, wenn die sich allzu dumm anstellen. Die Feinde in Mission Zwei sind alle wohlbekannt und das Quieken der Grunts, die Schilde der Jackals und die brachialen Angriffe der Elite lassen gleich das wohlige Halo-Gefühl aufkommen. Während wir aus allen Rohren ballern, Waffen bei Munitionsknappheit einfach gegen am Boden liegende austauschen und uns auch im Nahkampf ordentlich zu wehren wissen, entdecken wir auch die erste Neuerung. Ein Charge-Angriff ist hinzugekommen, mit dem wir aus dem Sprint heraus kräftig gegen eine verschlossenen Tür oder einen Covenant rammen. Nützlich auch eine Dodge-Bewegung, die uns schnell aus der Schusslinie bringt. Allerdings hat diese Aktion eine recht hohe Abklingzeit und kann nicht allzu häufig eingesetzt werden.

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