Halo 5: Guardians - Vorschau

Kampagne mit Koop, Arenagefechte und ein ganz besonderes Kriegsgebiet

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Luftkampf macht Laune

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Während wir uns durch die Halo-typischen verwirrenden Labyrinthe, aus oftmals minimal beleuchteten und engen Gängen, zum nächsten grösseren Ballerabschnitt schleppen, fällt auf: Mit dem Leveldesign wurde nicht experimentiert. Immer schick und vollgepackt mit Gegnern, aber auch ein grosses Deja Vu. Hat man alles schon gesehen. Das ändert sich auch in Mission 10, dem zweiten von uns angespielten Level, nicht. Dieser bietet eine Standard-Wüstenlandschaft und die Illusion von Weite und freier Bewegungsmöglichkeit. Sieht alles gross aus, wir stossen allerdings schnell an die Grenzen der Spielwelt. Aber gehen wir noch mal zurück zur Forschungsstation. Nach dem wir dort diverse Computer reaktiviert haben, steht uns eine letzte Aufgabe bevor. In einer grossen Halle, sollen mehrere Maschinen beschossen werden, damit uns die Flucht gelingen kann. Dafür besteigen wir einen Banshee und machen uns von oben über die Ziele her. Natürlich tauchen kurz darauf feindliche Flieger auf und es entbrennt ein heftiger Luftkampf. Die Benutzung von Land- und Luftfahrzeugen war eben schon immer ein Markenzeichen der Halo-Serie und macht auch jetzt wieder richtig Laune. Gelungen.

Auf in die Arena

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Aber die Kampagne ist ja nur ein Bestandteil der Halo-Gesamterfahrung. PvP wird für viele Fans wohl der grösste Zeitfresser werden. Wir haben schon einige Runden in der Arena gekämpft und uns auf den verwinkelten Karten ein tödliches Katz- und Mausspiel mit den Kollegen geliefert. In Modi wie Deathmatch oder Capture The Flag geht es gewohnt flott zur Sache, wir beharken uns mit dem Standard-Loadout oder warten an bestimmten Punkten, dass eine besondere Waffe erscheint. Mit einem Scharfschützengewehr oder Raketenwerfer tötet es sich eben noch mal so gut. Eine Neuerung kommt in der spannenden Mischung aus PvP und PvE mit dem Namen „Warzone“ ins Spiel. Auf einer sehr weitläufigen Karte gilt es, die Kontrolle über gegnerische Basen zu übernehmen Das gigantische Match von Zwöf gegen Zwölf endet, wenn einer der beiden Mannschaften 1000 Punkte erreicht oder den gegnerischen Energiekern in deren Heimatbasis zerstört hat. Allerdings bekommen wir es dabei nicht nur mit menschlichen Gegnern zu tun. der PvE-Aspekt sorgt dafür, dass immer wieder recht hartnäckige Prometheaner, darunter auch schwer gepanzerte Minibosse, auftauchen und uns das Leben schwer machen. Die können wir zwar links liegen lassen, dann entgehen uns aber unter Umständen wichtige Punkte für unser Konto. Um schnell zu den weit auseinander liegenden Basen zu kommen oder einfach ordentlich Schaden anzurichten, investieren wir unsere Erfahrungspunkte an den Ausrüstungsstationen in schweres Gerät. Gemeinsam mit einem Teamkameraden im Warthog fahren? Mit dem Banshee ballern? Einen Mantis oder gar einen kaum bezwingbaren Phaeton steuern? Alles kein Problem. Das macht das turbulente Kampfgeschehen zu einem echten Kriegsschauplatz.

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