Need for Speed: Rivals

Strassenschlacht mit Bugatti-Blaulicht: PS4 schlägt PC

Vorschau Benjamin Kratsch

Cops vs. Raser: Klassiker und immer wieder spassig


Die Szenerie von Redwood County ist klar an die abschüssigen Küstenstrassen von Kalifornien angelegt und hier regiert die Redwood County Highway Patrol. Am Schild der Interstate trennen sich die Geister: Willst du zu den Guten gehören oder zu den Bösen? Zu den Cops oder zu den Rasern? Keine Sorge, die Polizei ist hier nicht in langweiligen Dienstwagen unterwegs, sondern schnallt sich direkt zu Beginn einen Ford Interceptor unter den Hintern und steigt später gar in Geschosse Marke Lamborghini Reventon und La Ferrari ein. Der rote Renner aus Maranello hat fast 1000 Pferdestärken (936 PS), wird von einem V12-Motor betrieben, der sonst in Kampfpanzern von „Battlefield 4“-Testfahrzeugen steckt und fährt mit 350 Spitze auch etwas schneller als der klassische Wagen von der Stange.

Witzige Idee: Wer sich für die Karriere als Cop entscheidet, kann jeweils zwischen drei verschiedenen Laufbahnen wählen: Als Streifenpolizist, als Undercover-Agent oder als Enforcer – das sind die Jungs mit Waffen unter den Reifen. Eine schöne Idee, so bekommt jeder auch unterschiedliche Freischaltungen angeboten: Streifenpolizisten arbeiten mit Autos Marke Mercedes Benz, beispielsweise einem schwarzen AMG, während Undercover-Cops vor allem mit den richtig schnellen und teuren Sportwagen unterwegs sind. Die Enforcer wiederum brauchen schnelle Autos, die auch was abkönnen – schliesslich wollen Raser bei 250 km/h von der Strasse gedrängt und verhaftet werden. Die letzten beiden haben uns am meisten Spass gemacht. Vor allem die Undercover-Autos sind für fiese Naturen geeignet, denn ihr könnt euch mit eurem schicken Ferrari berlinetta erstmal unter die Raser mischen, ein bisschen die Jungs beobachten und schauen welche Abkürzungen sie so verwenden – und dann jederzeit das Blaulicht anschalten und auf Tuchfühlung gehen.

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