F-Zero (Virtual Console)

Kulturschock

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo Wii U

In den 90ern Jahre erschien "F-Zero" erstmals auf der Spielekonsole Super Nintendo. Fast 20 Jahre später will sich Captain Falcon den jüngeren Spieler zeigen, die damals noch nicht in den Genuss des Rennspieles gekommen sind. Wir haben uns das Arcade-Game auf der Wii U heruntergeladen und verraten euch, ob sich ein Abstecher in die Retro-Welt noch heute lohnt.

Kulturschock

Wer das erste Mal ein Spiel der alten Riege startet, dürfte wohl ein wenig erstaunt sein. Keine Introsequenzen, Sprachausgaben, Online-Regristrierungsanzeigen und schon gar keine tausend Spielmöglichkeiten dürften diese bei so manchem Spiel vorfinden. Auch "F-Zero" würde umfangmässig in der heutigen Zeit als ungenügend beurteilt werden.
Genau zwei Spielmodi bietet euch der Arcade-Raser an. Einerseits dürft ihr beim Grand Prix teilnehmen oder aber ohne Wettbewerb für euch trainieren. In letzterem Spielmodus stellt ihr auf den abgefahrenen Strecken Rundenzeiten auf und versucht so immer wieder, eure persönliche Bestmarke zu knacken. Anfangs ist dies zwar sehr nett, aber mit der Zeit vergeht hier die Motivation.

Ungleich spannender sind dann natürlich die Duelle mit der künstlichen Intelligenz im Grand Prix. "F-Zero" bietet euch drei davon mit jeweils fünf verschiedenen Strecken. Klingt nach nicht viel, und ist auch wirklich eher mager. Wie aber schon angesprochen: Früher wurde das Spiele-Budget anders verteilt.

Screenshot

Wähle Schraube, Wähle Wetter - oder die Qual der Wahl

Dafür hat ein Spiel à la "F-Zero" den Vorteil, dass der Spass nicht lange auf sich warten lässt. Wo wir in anderen Rennspielen uns zuerst durch viele Einstellungsmöglichkeiten quälen müssen, ist dies in "F-Zero" in wenigen Zeigerumdrehungen erledigt. Wir wählen den Schwierigkeitsgrad und eines von vier futuristischen Autos und ab geht die Post!

Kommentare

F-Zero (Virtual Console) Artikel