Lords of the Fallen - Ancient Labyrinth - Test

Ring, dreh dich!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Eine Weile ist es her, seit wir mit dem grimmigen Harkyn auf Lordjagd waren. Nun haben wir jedoch durch den ersten DLC namens Ancient Labyrinth gespielt, der uns zu einem uralten Labyrinth geführt hat. Solltet ihr die Herausforderung annehmen und auch versuchen, die Mitte des von Geistern heimgesuchten Ringlabyrinths zu erreichen?

Hinweis: Den Test zu "Lords of the Fallen" (Hauptspiel) findet ihr hier.

Ein vergessener Lord in einem verwirrenden Labyrinth

Sobald ihr im Hauptspiel weit genug fortgeschritten seid, wird euch der Schmied anbieten, eine andere Dimension zu besuchen. Wirklich viel Motivation bietet er uns nicht, doch ein paar Rhogars zu metzeln – das klingt sowieso nach Spass. Sofort befinden wir uns im "Ancient Labyrinth", ein Ringlabyrinth, bei dem es gilt, das Zentrum zu erreichen. Ein einstiger Held teilt uns mit, dass er seit einer Ewigkeit im Labyrinth gefangen ist. Unsere Aufgabe ist es, den Lord des Labyrinths zu besiegen, damit alles endlich ein Ende nimmt. Somit wartet im Zentrum des Labyrinths der Keeper, ein vergessener Lord, der jedoch, was Schwierigkeit anbelangt, von euch sicher nie wieder vergessen werden wird.

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Der Labyrinth-Level an sich ist gleichermassen cool wie auch enttäuschend. Einerseits ist er spassig, weil es einem riesigen Rätsel gleicht. Um in die Mitte zu gelangen, müssen wir uns durch die einzelnen Ringe des Labyrinths schlagen, vom äussersten bis zum innersten. Dafür müssen wir bestimmte Hebel teilweise mehrmals verwenden, damit sich die Ringe drehen und wir den richtigen Weg finden. Es ist somit in der Tat ein Labyrinth und wir waren nicht selten vom Layout verwirrt. Doch wir finden das angemessen – ein Labyrinth sollte ja schon verzwickt und komplex sein. Im Labyrinth warten auch verschiedene neue Items auf euch, doch sie zu finden ist eine Herausforderung für sich.

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Andererseits sieht es optisch wie ein Gebiet aus dem Hauptspiel aus. Dafür, dass wir uns in einer anderen Dimension befinden, erinnert uns das Labyrinth optisch zu stark an die letzte Gegend des Hauptspiels. Das Hauptspiel an sich hat schon darunter gelitten, dass die Gegenden zu ähnlich waren. Nun bekommen wir auch beim Labyrinth ein unangenehmes Déjà-vu.

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