Lords of the Fallen

Ein Spiel mit richtig viel… Seele!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

"Lords of the Fallen" bietet unzählige Areale zum Erkunden, jede Menge Waffen zum Ausprobieren, eine düstere Atmosphäre, ein spannendes Kampfsystem und allem voran einen hohen Schwierigkeitsgrad. Begleitet den Ex-Kriminellen Harkyn in einer Welt voller schwerer Kämpfe und sorgt dafür, dass die dämonischen Rhogars aus seiner Dimension vertrieben werden! Ob das Spiel an die Qualität des Genre-Setters „Dark Souls“ herankommt, erfahrt ihr in unserem Test.

Ex-Knacki vs. Dämon

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Das Land wird von den dämonischen Rhogars heimgesucht. Die ganze Bevölkerung ist verzweifelt und entscheidet sich sogar dazu, ihre gefährlichen Gefangenen zu befreien und um deren Hilfe zu bitten. Denn diese üblen Monster kann man nur mit ebenso knallharten Typen bekämpfen. Das seid natürlich ihr, der glatzköpfige und muskelbepackte Harkyn. Als Ex-Knacki werdet ihr von den Menschen, die ihr auf euren Weg trefft, nicht wirklich nett behandelt. Doch das kann euch egal sein. Euer einziges Ziel ist es, die Rhogars ein und für alle Mal zu vertreiben.

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Die Story ist, wie oft in ähnlichen Titeln, eher dezent gehalten. Auch in "Lords of the Fallen" finden wir eine typische „Rette-die-Welt“-Story, in einem mittelalterlich-europäischen Fantasy-Setting. Harkyn, unser Protagonist, bleibt während des Spiels ziemlich undefiniert und leider auch etwas flach. Die Option für einen Custom-Charakter fehlt. Die Gegner sehen sehr cool aus, doch auch hier wäre etwas mehr Charakterisierung wünschenswert gewesen. Sie wirken ziemlich seelenlos. Doch im Grossen und Ganzen ist die Story beim Spiel sekundär und in diesem Falle auch wirklich der einzig negative Aspekt dieses Spiels. Wer solide Action mit hohem Schwierigkeitsgrad sucht, der wird auf jeden Fall nicht enttäuscht.

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