Das Schwarze Auge: Blackguards

Dunkle Helden von Aventurien

Test roquy getestet auf PC

Der Name Daedalic Entertainment steht für fantastische, herausfordernde und witzige Click-&-Point-Adventures wie etwa die "Deponia"-Trilogie. Liebevoll designt, animiert und unvergesslich ausgearbeitet bleiben sie uns in Erinnerung. Doch irgendwann muss wohl jeder einmal etwas Neues ausprobieren. Ebenso Deadalic, die sich zum ersten Mal an einen 3D-Titel herangewagt haben. Das rundenbasierte Rollenspiel mit Namen "Blackguards", das in der Welt des erfolgreichsten deutschen Pen-and-Paper-Rollenspiels spielt, ist ihr Debut. Das klingt verdammt spannend und auch nicht ganz ungefährlich. Warum, lest ihr in unserem Test.

Geächtet, Verurteilt, Gejagt

Düster liegt ein alter Friedhof vor uns, wir vernehmen das Knurren einer Bestie, die gerade ihr menschliches Mahl geniesst. Wir blicken in diese gelben, von Bosheit erfüllten Augen des Wolfes und im nächsten Moment feuern wir mit allem, was uns zur Verfügung steht, um unsere Freundin vor den Reisszähnen des Tiers zu bewahren. Nach dem Kampf, in dem wir in die grundlegenden Elemente des rundenbasierten Kampfsystems eingeführt werden, ertönt Geschrei. Die Wachen kommen angerannt. Wir ahnen schon, was hier vor sich geht.

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In einem Folterkeller wachen wir wieder auf. Auf eine Apparatur gespannt fragt uns unser ehemaliger Freund Lysander nach einem Namen, immer und immer wieder. Unter den Qualen der Folter beteuern wir, nicht zu wissen, wovon er redet. Wir haben nämlich wirklich keine Ahnung. Die Szenerie wird unbemerkt aus den Schatten beobachtet, von einem Zwerg, der grosses Interesse an diesen Vorgängen zu haben scheint. Naurim, so sein Name, wurde nämlich ebenfalls verurteilt und eingesperrt. Doch vorerst kümmern wir uns mal darum, gemeinsam dem Gefängnis zu entkommen. Eine blutige Auseinandersetzung mit einer Wache später verhelfen wir auch noch dem Insassen Zurbaran, einem Zauberer aus Mengbilla, zur Flucht. Zu dritt erkämpfen wir uns in taktisch ausgeprägten, rundenbasierten Gefechten unsere Freiheit und suchen Zuflucht in der nahegelegenen Stadt Neetha. Hier beginnt unsere Reise! Verbündet mit zwei üblen Gestalten zweifelhaften Gemüts, machen wir uns auf, Licht ins Dunkle zu bringen.

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