Mad Catz R.A.T. M

Battlefield 4-Härtetest in 6000 Metern Höhe: Der Mobile Kampfnagerich im Check

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Härtetest mit „Battlefield 4“ in 6000 Metern Höhe. Games.ch hat die neueste Mobile Gaming Maus R.A.T. M von Mad Catz mit auf einen Flug von Montreal nach München genommen, ordentlich Headshots dank 6400 dpi verteilt und sagt euch, warum hinter dem kleinen Nager eine Menge Hightech und vor allem ein ultra-stabiles Metallgehäuse steckt. Mad Catz R.A.T. M – der Test.

Montreal, 18 Uhr: Ein streng geheimes Enthüllungsevent ist vorbei, ich steige in den Flieger und realisiere, dass ich quasi im Lotto gewonnen habe. Die Lufthansa hat das Flugzeug komplett überbucht, ich kann mein Glück kaum fassen und stehe freudestrahlend mit einem Upgrade auf Business-Class am Gate. Hach, schön die Beine ausbreiten und hey, die Business-Class hat schliesslich richtig viel Platz. Zeit den Laptop rauszuholen, den „Battlefield 4“-Build zu starten und diesem chinesischen Admiral namens Chang die Leviten zu lesen. Er hat mit seiner Airforce unseren majestätischen Flugzeugträger, die USS Titan versenkt, tausende amerikanische Soldaten dabei getötet und will jetzt die chinesische Regierung putschen. Die Waffe meiner Wahl: Die Mad Catz R.A.T. M. Warum? Sie ist klein, sie lässt sich dank mechanischer Plattformen in der Höhe verstellen und an meine titanisch grossen Hände anpassen. Ausserdem ist sie mit bis zu 6400 dpi präzise bis auf den Millimeter und ein guter Partner in Crime für Headshots. Oh und habe ich schon erwähnt, dass sich der Wireless-Dongle direkt im Mauskörper verstecken lässt? Fantastisch, ich verliere die Dinger nämlich gerne mal oder stecke sie in eine Tasche und muss dann ewig suchen. Und damit ready, steady go – Der Flug startet, die Kampagne beginnt.


Design von einem anderen Stern


Es gibt Mäuse, die sind nerdig. Sie sind auffällig, blinken wie ein Weihnachtsbaum und riesen gross. Die R.A.T. M ist all’ das nicht, aber sie ist verdammt stylisch. Durch den schwarzen Lack an den Seiten wirkt sie edel wie ein Sportwagen, wie ein Lamborghini Aventador. Oder wie ein Mini-Transformer, der sich vom Auto in einen Kampf-Nagerich verwandet. Der Body ist geschwungen, eine Art Landeklappe fährt aus. Okay, fliegen kann das Ding dann doch leider nicht, aber immerhin liegt hier mein Daumen sehr angenehm auf. Anders als bei seinem grossen Bruder, der R.A.T. 9 arbeitet Mad Catz auf der Oberfläche nicht mit Lacken, sondern überzieht die gesamte Maus mit einer schwarzen Gummi-Beschichtung. Das ist sinnvoll, denn während meine Hand bei der R.A.T. 9 weit hinten auf dem Mauskörper liegt, ist dieser mobile Nager hier deutlich kleiner. Die Hand liegt ergo hinter der Maus auf, zu Hause auf dem Mauspad, im Flieger auf dem Tablet-Set und die Finger streifen über den gesamten Mausbody bis zu den Schuss-Tasten. Besonders gross ist er dabei nicht, allerdings deutlich wuchtiger als herkömmliche Business-Nager im Notebook-Sektor. Nach einigen Minuten fühlt sich meine Hand jedenfalls sichtlich wohl, vor allem auch weil ich mit einem Imbus die Grösse beliebig verstellen kann.

 

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