Lego Movie: Das Videospiel

Alles ist Super, alles ist Cool!

Vorschau Ulrich Wimmeroth

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Fazit

Eigentlich gibt es nichts zu meckern: Man bekommt genau das, was man von einem LEGO-Spiel erwartet. Objekte zerschlagen, Objekte bauen, klettern, springen und die obligatorischen Rätsel lösen. Dazu verschiedene Sammelgegenstände finden, um Cheats und neue Charaktere frei zu spielen. Kennt man alles. Wird aber trotzdem nicht langweilig, weil das bewährte Spielprinzip und der unschlagbare LEGO-Charme einfach immer ein breites Grinsen hervorlockt. Ein paar Neuerungen, wenn auch in homöopathischer Dosis, gibt es auch zu vermelden. Die Liste der Minispiele ist um ein spassiges Tanzspielthema, dem Hacken von Computern im Pac-Man-Stil und dem schon in „LEGO: Der Hobbit“ eingeführten Reaktionstest beim Bau besonderer Maschinen dezent erweitert worden. Die Wahl für welche Plattform man sich die Klötzchen-Klopperei kauft, stellt sich zumindest im Bezug auf die Grafik nicht: Unterschiede zwischen alter und neuer Konsolengeneration, sowie PC sind minimal. Allerdings sorgt die Hardware der Next-Generation dafür, dass es auch in besonders turbulenten Szenen nicht zu unschönen Einbrüchen der Geschwindigkeit kommt. Nintendo WiiU Besitzer dürfen sich über eine Off-TV Option freuen und auf dem Tablet-Controller spielen. An dieser Stelle muss aber auch noch erwähnt werden, dass die Handheld-Versionen auf PSVita und Nintendo 3DS nicht mit der Konsolen- und PC-Version identisch sind, sondern wieder ein eigenständiges Spiel beinhalten. Ein wichtiger Punkt zum Abschluss: Das Spiel erscheint hierzulande einen Tag nach dem Filmstart. Schaut euch unbedingt den Film zuerst an: denn die Szene für Szene Nacherzählung im Spiel verrät euch ansonsten die ganze Geschichte. Und die solltet ihr unbedingt im Kino geniessen. 

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